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Weisheit Don Boscos

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Der hl. Don Bosco ist einer der großen Jugenderzieher der Kirche. Hier ein kleines "Alphabeth der Erziehung", das aus Aussprüchen des italienischen Priesters besteht.

Hl. Giovanni Bosco

Abtötung.

Arbeit

Assistenz.

Beispiel

Beleidigtsein.

Beschäftigung.

Bescheidenheit

Beständigkeit

Beten.

Demut

Disziplin.

Ehrlichkeit

Eindrücke.

Entschlüsse.

Erfahrung.

Erholung.

Ermahnung.

Ertragen.

Erzieher

Fehler

Freund.

Freunde.

Frieden.

Frohsinn.

Gebote.

IV. Gebot

Geduld.

Gehorsam...

Gewissen.

Gewohnheiten.

Geschichte.

Glauben.

Glück.

Gottesfurcht

Gottvertrauen.

Hausregel

Höflichkeit

Katechismus.

Klugheit

Laster

Lehrer

Leiden.

Leidenschaften.

Lektüre.

Liebe.

Lob.

Mannhaftigkeit

Menschenfurcht

Murren.

Nachtruhe.

Neigungen.

Rat

Rede.

Religion.

Sakramente.

Sauberkeit

Schutzengel

Seelenrettung.

Standeswahl

Stolz.

Studium...

Tadel

Tugend.

Übel

Überlegung.

Unmäßigkeit

Unterhaltungen.

Vertrauen.

Verzeihen.

Weisheit

Werke.

Willen.

Wissen.

Zweifel

 

Abtötung

"Jedes kleinste Opfer aus der Jugendzeit vermehrt den Schatz der Verdienste für die Ewigkeit."

Arbeit

"Die Arbeit ist eine mächtige Waffe im Kampf gegen den bösen Feind."

Assistenz

"Wenn sich die Jungen etwas zuschulden kommen ließen, weil die Erzieher die notwendige Aufsicht vernachlässigten, so sind diese Gott Rechenschaft schuldig."

Beispiel

"Das Beispiel tugendhafter Handlungen wirkt mehr als schöne Redensarten."

Beleidigtsein

"Wollt ihr bei den Jungen viel erreichen, dann zeigt euch keinem gegenüber jemals beleidigt."

Beschäftigung

"Wir müssen Gott genaueste Rechenschaft über unsere Untätigkeit und über die verlorene Zeit ablegen. Seid nie untätig! Wenn ihr nicht beschäftigt seid, dann ist der Teufel nahe".

Bescheidenheit

"Keine rühme sich dessen, was er weiß und was er kann. Wenn er aber etwas leisten soll, dann tue er es, so gut es ihm ohne Prahlerei möglich ist."

Beständigkeit

"Seid nicht eigensinnig bei eurem Tun, aber beständig! Ich habe immer beobachtet, daß die Unbeständigen, die ohne zwingende Gründe ihre Entschlüsse ändern, in allem geringen Erfolg hatten.

Beten

"Die Jungen sind nun einmal so beschaffen; wenn sie nicht laut und mit anderen zusammen beten, werden sie weder mündlich noch betrachtend beten."

Demut

"Wenn wir Wissen ohne Demut besäßen, dann wären wir gewiß keine Kinder Gottes mehr, wohl aber Kinder des Vaters des Stolzes, des Teufels."

Disziplin

"Von Zucht und Ordnung hängt der sittliche und wissenschaftliche Fortschritt der Jungen ab."

Ehrlichkeit

"Das Eigentum anderer müssen wir als feuergefährlich betrachten."

Eindrücke

"Bedenke wohl, daß schlechte Eindrücke, die einer in zarter Jugend aufgenommen hat, zuweilen bedauerliche Folgen für Glauben und Sitten haben können."

Entschlüsse

"Wenn man Entschlüsse fassen muß, soll man sich in den Augenblick des Todes versetzen."

Erfahrung

"Glaubt es mir, es ist ein großes Glück, wenn man aus der Erfahrung anderer lernen kann; aber ein Verhängnis, wenn man selbst Lehrgeld zahlen muß."

Erholung

"Die Erholung muß eine Auffrischung des Geistes sein und muß jedes Mißvergnügen, ebenso Sorgen sowie lästige und gefährliche Gedanken vertreiben."

Ermahnung

"Um mit Erfolg ermahnen zu können, darf man nie in Gegenwart anderer tadeln."

Ertragen

"Ertrage alles, verletze aber niemals die Liebe."

Erzieher

"Ein Vorgesetzter muß Vater, Arzt und Richter sein, aber immer bereit zu ertragen und zu verzeihen."

Fehler

"Wir sehen unsere Fehler nicht."

Freund

"Mein Sohn, bewahre diese Worte in deinem Herzen: Es trügt die Welt, der wahre Freund ist Gott."

Freunde

"Verabscheut schlechte Lektüre wie die Pest; flieht vor schlechten Kameraden schneller als vor giftigen Schlangen."

Frieden

" Mm mit Gott und den Menschen in Frieden leben zu können, muß man den Frieden in seinem eigenen Herzen haben."

Frohsinn

"Der Teufel hat Angst vor fröhlichen Menschen."

Gebote

"Gott segnet alle, die seine Gebote beobachten."

IV. Gebot

"Meine Jungen. Erinnert euch daran, daß es ein großes Unglück ist, wenn einer Schuld trägt am Leid seiner Eltern. Gott verflucht den, der ihr Weinen verursacht."

Geduld

"Mit Geduld lassen sich viele Dinge erledigen."

Gehorsam

"Der Grund, weshalb man den Gehorsam nicht gerne übt, liegt in der Unkenntnis des großen Lohnes für die Übung dieser Tugend."

Gewissen

"Ein gutes Gewissen bereitet im Leben den meisten Trost."

Gewohnheiten

"Schlechte Gewohnheiten kann man ablegen, wenn man sich genau und ernstlich selbst beobachtet."

Geschichte

"Sie ist eine weise Lehrmeisterin. Sie lehrt uns, daß jederzeit die Tugend geliebt und geehrt wurde, ebenso jene, die sie geübt haben. Andererseits wurden immer das Laster und der Lasterhafte verachtet."

Glauben

"Man soll niemals den schlichten Glauben einer Seele stören."

Glück

"Glücklich sind jene, die sich in der Jugend Gott für immer schenken."

Gottesfurcht

"Die Furcht des Herrn und häufiger Sakramentenempfang wirken Wunder unter der Jugend."

Gottvertrauen

"Alles Gute kommt von Gott; darum sollen wir uns in allen Nöten und Anliegen, ohne viel zu jammern und unnötig zu sorgen, an erster Stelle an ihn wenden."

Hausregel

"Vorschriften werden zu eurem Besten gegeben."

Höflichkeit

Er duldet nicht, daß die Jungen untereinander unhöflich waren.

Katechismus

"Für die Jungen muß der kleine Katechismus sein, was für uns die Bibel und was der hl. Thomas für die Theologen ist."

Klugheit

"Seid klug; bedenket immer, daß unsere Klugheit darin besteht, Glauben, Gewissen und unser Seelenheil sicherzustellen."

Laster

"Wenn ein Übel in Krebs übergeht, gelingt die Heilung nur selten."

Lehrer

"Die Lehrer mögen bedenken, daß die Schule nichts anderes ist, als ein Mittel, um Gutes zu tun."

Leiden

"In Leiden und Mühen vergiß nie, daß wir einen großen Lohn im Himmel zu erwarten haben."

Leidenschaften

"Leidenschaften gleichen tollwütigen Hunden, die keiner zur Ruhe bringen kann und die um so wütender werden, je mehr man ihnen nachgibt."

Lektüre

"Wenn die Jungen hören, daß ein Lehrer oder ein Assistent ein Buch lobt, dann schätzen auch sie es, loben und lesen es."

Liebe

"Ich habe Gott versprochen, daß ich bis zum letzten Atemzug für meine Jungen leben will."

Lob

"Menschenlob nützt nichts, macht höchstens ehrgeizig und stolz."

Mannhaftigkeit

"Seid Männer und keine Fratzen: esto vir! Kopf hoch und frei weg im Dienste des Herrn, in der Familie und draußen, in der Kirche und auf dem Marktplatz."

Menschenfurcht

"Ein Ungeheuer aus Pappe, das nicht beißt."

Murren

"Murren verursacht Menschenfurcht."

Nachtruhe

"Ich gebe den Jungen immer diesen Rat: Tut, was ihr könnt und nicht mehr."

Neigungen

"Da die Jungen verliebt sind in jene Sachen, die ihnen gefallen, soll man diesen kindlichen Neigungen Rechnung tragen, damit sie auch das lieben lernen, was ihnen natürlicherweise nicht zusagt: Ordnung, Studium und Abtötung."

Rat

"Ein Rat, um glücklich werden zu können: Flieht die Sünde und empfangt oft die hl. Kommunion."

Rede

"Alle, die über unanständige Sachen reden oder diese tun, sind zu entfernen. Man braucht nicht zu fürchten, daß man in dieser Hinsicht zu streng verfahre."

Religion

"Die Religion allein ist in der Lage, die Erziehung zu beginnen und zu vollenden."

Sakramente

"Wenn man in den Häusern den Sakramentenempfang nicht pflegt, können sie nicht gedeihen."

Sauberkeit

"Es ist gut und geziemend, sich äußerlich rein, aber besser sein Herz von jeder Schuld frei zu halten."

Schutzengel

"Vergiß nicht, daß du einen Schutzengel als Begleiter hast, als Beschützer und Freund."

Seelenrettung

"Der Junge liebt es, wenn andere mit ihm über sein Seelenheil sprechen und entnimmt daraus, ob es einer gut mit ihm meint oder nicht. Laßt daher euer Interesse für sein Seelenheil erkennen."

Standeswahl

"An was die Jungen immer denken und was sie überlegen müssen, ist die Standeswahl. Leider denken wenige daran und verfehlen deshalb ihren Beruf. Sie werden unglücklich in diesem Leben und laufen Gefahr, ewig unglücklich zu werden. Ihr aber möget oft daran denken, damit Gott euch erleuchtet und ihr nicht fehlgeht."

Stolz

"Es genügt zu wissen, daß einer stolz ist, um zu erkennen, daß er nicht ganz ehrbar ist."

Studium

"Das beste Mittel zum Eifer im Studium ist die Frömmigkeit"

Tadel

"In den meisten Fällen ist es gefährlich, einen Tadel unmittelbar nach einer Verfehlung auszusprechen."

Tugend

Was die Jungen vom Weg der Tugend abbringt, sind schlechte Kameraden, Übermaß im Trinken, Spielsucht, Rauchen.

Übel

"Die Hauptursache so vieler Übel sind schlechte Kameraden und Bücher, sowie ungeordnete Gewohnheiten."

Überlegung

"Bevor du etwas tust, denke an die Folgen."

Unmäßigkeit

"Wer die Eßlust nicht unterdrücken kann, ist kein Mensch. Diese ist die Mutter vieler Laster."

Unterhaltungen

"In unsere Unterhaltungen müssen wir immer etwas Übernatürliches einflechten."

Vertrauen

Das Vertrauen ist Don Bosco das Kostbarste der Welt."

Verzeihen

"Verzeihen heißt für immer vergessen."

Weisheit

"Weisheit ist die Kunst, seinen eigenen Willen zu lenken."

Werke

"Wollt ihr ein gutes Werk tun, ein heiliges, ein hochheiliges, ein göttliches Werk? Dann erzieht die Jugend."

Willen

"Erziehung muß Willensformung zur Grundlage haben."

Wissen

"Bedenket, daß Wissen ohne Gewissen der Ruin eurer Seele ist."

Zweifel

"Schon der Beginn eines Zweifels kann bei Jungen viel Schaden anrichten."