Die Leonidas-Schriften

Worte, gegeben an meine Mutter, wodurch ich auch zum "Buch der Wahrheit" fand

Sehr empfehlenswert

 

Diese Schriften sind Worte, die an eine in enger Verbindung mit Gott stehende christliche Mystikerin im sogenannten „Inneren Gebet“, einer totalen Öffnung für Gott in absoluter Stille, ergingen. Sie wurden von Theologen überprüft; es wurde eine völlige Übereinstimmung mit der Lehre Christi festgestellt.

Der Autor der Schriften gibt sich ganz eindeutig als der Dreieinige Gott zu erkennen. So ist stets von „Ich , der Vater ...“, „Ich, der Sohn ...“, „Ich, der Heilige Geist ...“ die Rede. In der ersten Schrift „Teile mit mir den Weg“ beschreibt Jesus selbst Seinen Weg in den Tod.

Die Frage ist: Kann ein Skeptiker wirklich sicher sein, dass diese Schriften von Gott selbst „verfasst“ wurden? Denn dies wäre ja eine absolute Sensation. Oder könnte sie nicht doch ein kluger Theologe erfunden haben, um in der Zeit des wachsenden Atheismus den Glauben an Gott wieder zu stärken? Dagegen spricht Vieles; zum Beispiel, wie Jesus aus Seiner Jugend erzählt:

„An Josefs Hand wanderte Ich täglich durch unseren Ort hinaus in die Dünen der Wüste.

Hier waren wir beide beglückt. In der Eintönigkeit der Natur sahen wir doch die großen Wundertaten Meines Vaters. Wir beobachteten die Werke des Windes, der in unendlichem Gleichklang die Sandkörner hob und wieder fallen ließ, ...“

Ein Theologe würde wohl kam Sandkörner als Überzeugungsinstrument benützen.

 

Sehr überzeugend ist auch der Ausschnitt aus der Schrift „Eucharistie – Augenblick der Vereinigung“, der gleich weiter unten zitiert wird. Das ist keine Theologie – das ist Göttliche Liebe. Hier ein „Ausschnitt aus dem Ausschnitt“:

„... Je größer Deine Hingabe an Mich, um so inniger darf Ich Mich an Dich verschenken. Da ist kein Rückhalt, keine Vorsicht, kein Bangen, kein Zweifel, nichts. Da ist nur reines Sich-Verzehren, Verglühen.

 

In der Schrift „Tiefen der Seele“ wird beschrieben, wie die Ereignisse des menschlichen Lebens in der Seele verankert werden und damit die Seele formen: (Hier nur ein kleiner Auszug)

Du lässt all Deine Erkenntnisse sich setzen.

Sie fallen auf den Grund Deiner Seele.

Dort sind sie Deinem Wissen nicht mehr ausgesetzt, — dort liegen sie begraben in der Dunkelheit des Unwissens.

Du wurdest durch sie in Deiner Ganzheit geformt, gestaltet, gebildet und das Ergebnis ist der fertige Mensch, ---

mit Stärken und Schwächen –

mit positiven und negativen Seiten –

mit nutzbringenden Eigenschaften und Fehlentwicklungen.

Du, o Mensch, in Einheit von Leib und Seele – bist geschaffen von Deinem Schöpfer,

geworden durch Dein eigen Tun.“

 

Hier werden Details der menschlichen Seelenentwicklung beschrieben, die aus menschlichen Wissen und menschlicher Erkenntnisfähigkeit nicht abzuleiten sind — den Begriff „Seele“ als real existierendes Element kennt unsere Wissenschaft gar nicht. Womit wahrscheinlich sein dürfte, dass diese Schriften nicht menschlichem Intellekt entstammen,

somdern gerade jetzt, in der Zeit des wachsenden Atheismus, wohl ein Geschenk Gottes an uns sind.

 

Der wichtigste Abschnitt findet sich auf Seite acht. Dort heißt es:

„Halte Deine Lebensflamme hoch!

Verteidige sie mit der List der Schlange,

kämpfe für sie mit der Kraft des Adlers,

nähre sie mit dem Brot des Himmels.

Kein größeres Geschenk gab Ich in Deine Hand!

 

Mit „Lebensflamme“ ist sicher die Lebensenergie gemeint, die der deutsche Forscher Rubner schon 1908 gefunden hat. Er stellte fest, dass Raben im Käfig dreimal so alt werden wie in der Freiheit, weil sie durch das Fliegen enorm viel von ihrer Lebensenergie verbrauchen.

Wenn die Lebensenergie verbraucht ist, stirbt das Lebewesen. Beim Menschen nennt nan das dann „Tod durch Altersschwäche“.

Das Brot des Himmels ist natürlich die Hostie, der Leib Christi, wobei das Stückchen Brot nur das Zeichen für den Geistleib Christi ist, der sich bei der Heiligen Kommunion mit dem Leib des Empfängers verbindet. Menschen mit Hellfühligkeit können den Strahlungsschirm dieses Eucharistischen Leibes Christi erfühlen..

Die Lebensenergie kann also, so die „Tiefen der Seele“, durch die Heilige Kommunion

-oder Eucharistie- gestärkt werden.

Wenn dies wirklich zutreffen sollte, wäre das eine absolute Sensation: Eine Stärkung der Lebensenergie für jeden Christen, der an der Eucharistie teilnimmt!

Die Menschen, die regelmäßig an der Kommunion teilnahmen, müssten also gesünder sein und wahrscheinlich auch länger leben als andere.

Diese These könnte durch die Wissenschaft sehr einfach durch einen Vergleich mit einer jeweils sehr großen Zahl von Probanden untersucht werden.

Falls sich herausstellen sollte, dass diese Vermutung tatsächlich zutrifft, würde dies unser Weltbild total verändern.

Dem Atheismus würde die Grundlage entzogen, und im Wettstreit der Religionen kann es dann nur einen Sieger geben.

Wenn sich diese Aussage der Schrift, dass „das Brot des Himmels“ unsere Lebensenergie stärkt, — eine Wirkung, die bis jetzt nicht bekannt ist und von der Kirche auch nicht angenommen wird, – durch die Untersuchungen der Wissenschaft als zutreffend herausstellen sollte, dann wäre dies der endgültige Beweis dafür, dass diese Schriften Mitteilungen Gottes an uns sind.

Eine Lebensbeschreibung der Empfängerin der Schriften am Ende der Leseproben.

Der Herausgeber

Günther N.

http://www.die-leonidas-schriften.de/

 

Hier nun eine Zusammenstellung der Schriften mit Leseproben:

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25 MB

Teile mit Mir den Weg (1987)

Der Leidensweg Jesu, von Ihm selbst beschrieben:

Vor Pilatus:

„Der Zweifel nagt in seinem Herzen. Er spürt, ja er weiß, dass da einer vor ihm steht, der so rein ist, wie er keinen erlebte. Doch draußen poltert der Pöbel, doch draußen stellen sie bereits seine Macht und seine Loyalität zum Kaiser in Frage ... In diesem Zwiespalt gibt er einen preis, den größten, gefürchtetsten Verbrecher oder Jesus.Und er hofft auf den Verstand des Volkes, er hofft auf Barmherzigkeit. „Seht, welch ein Mensch!“ ...

Er hofft, aber vergebens....Sie, die ohne Liebe sind, stellen sich der Maßlosigkeit der Liebe in den Weg. Und so spricht das Volk das Urteil über Mich. Mein Volk, das Ich geliebt, dem Ich so nahe war, dem Mein Herz gehört. Dieses Volk erwählt den Barrabas. Ihm wird das Geschenk der Freiheit zuteil. Mir jedoch schreien sie den Fluch des Kreuzes zu. So wäscht Pilatus — feige wie er ist — seinen Hände in Unschuld und verkündet Mein Todesurteil. Mich führt man hinaus. ...

... Jetzt schleifen sie an Seilen herbei Mein Kreuz. Mit einer gewissen Feierlichkeit legen es mir zwei Männer auf die Schultern.

Das Volk jubelt, schreit, rast. Endlich ist sein Wille erfüllt.“

Begegnung auf dem Kreuzweg mit Seiner Mutter:

Doch da tritt aus der Menge hervor eine Frau, schmal, gebeugt, bleich. Ihre Augen, groß und gepeinigt von Not und Angst, starren auf Ihn ...

„Ja, Du Meine Mutter! Wie verkrallt sich Mein Herz! Warum nur musst Du dies auch noch mit ansehen? Du trugst doch schon so viel Leid meinetwegen. Und nun dieser Todesweg!

Was soll Ich Dir sagen? Jedes Wort ist nichtig! Du kannst in Meinem Herzen lesen! Du weißt um Meine Pein! Du kennst aber auch den Willen des Vaters! So trage mit für die Schuld der Welt, Du Makellose, Du Herausgehobene.....Du kannst die Not und Last verringern helfen. Leide Du die Qualen in Deinem Herzen, laß` Mich leiden die Qualen an Meinem Lebensbaum für das Heil dieser Welt. Ich senke den Blick und ziehe weiter den Weg des Glücklosen. Hier gibt es keinen Trost in Deinem Kummer.

Am Kreuz:

„Mein Vater, Du bist in unendlicher Ferne. Kein Lichtstrahl fällt zu Mir. Warum nur bin Ich so allein, von allen verlassen? Nur einer blieb treu bis hinein in Meinen Tod. Hatte Ich nicht so viele? Vater, Ich übergebe Dir nun die ganze Menschheit — nimm sie alle in Gnaden wieder auf. Ich löse sie aus den Ketten des Widersachers, sein Sieg ist vorbei.“

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23 MB

Maria aus der Sicht des Sohnes (1987)

Denke Ich zurück, so empfinde Ich noch die kühlen Abende jener Zeit. Glutrrot und gewaltig und schnell ging der rote Ball der Sonne unter und die Natur erholte sich rasch von der übergroßen Hitze des Tages. Wir alle saßen im Freien vor der Hütte, beteten gemeinsam und sprachen miteinander. In Krankheit, Schmerz und auch seelischer Not legte Maria den Menschen, die Zuflucht bei uns suchten, die Hände auf und erflehte den Segen und auch die Heilung von oben. So ging jeder getröstet, geheilt und gestärkt wieder von dannen.

Jesus an Seine Mutter:

„O Mutter, ich danke Dir von Anbeginn, dass Du Dein Leben verschenktest an Mich, für alle, für eine Zeitlosigkeit. Nimm zum Anbeginn Meinen Dank, Meine Liebe und Meine Ehrfurcht entgegen und wisse: Ich habe Dich geliebt, wie nie ein Kind seine Mutter liebte. Ich umarme Dich, grüße Dich als Dein Dich liebender, glücklicher, dienender Sohn.“

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22 MB

Josef — zum Bräutigam erwählt (1988)

Aus der Kindheit Jesu, in Ägypten:

„An Josefs Hand wanderte Ich täglich durch unseren Ort hinaus in die Dünen der Wüste. Hier waren wir beide beglückt. In der Eintönigkeit der Natur sahen wir doch die großen Wundertaten Meines Vaters. Wir beobachteten die Werke des Windes, der in unendlichem Gleichklang die Sandkörner hob und wieder fallen ließ, der die herrlichsten Muster in den Sand zeichnete, der uns aber in Sturmesgewalt auch den Atem nehmen konnte.Wie oft lauerten wir hinter Steinen, um das Leben der Eidechse zu beobachten. Ja, selbst die Natter, versteckt im Sand, bot uns ein herrliches Schauspiel.“

Jesus über Josef:

„Er sammelte sich, bei Tag in der Stunde der Ruhe, bei Nacht in der Stunde, die er dem Schlaf stahl. Hier war sein einziges Gebet aus tiefem, sehnsuchtsvollem Herzen der Schrei nach dem Messias, der das dunkle Los der Menschen zur Tafel des ewigen Lichtes wandeln sollte. Und der Vater hörte diesen unentwegten Schrei. So bereitete er im Gebet den Weg, den später Johannes im Wort fortführte. Er war der erste, einsame Vorkämpfer für die Wege, auf denen Ich dereinst, Heil spendend, wandeln sollte.“

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10 MB

Priesterschaft (1988)

Jesus an den Priester:

„Weißt Du, dass Du täglich neu beim Vollziehen meines Opfers ein Wundertäter bist? In die Gewalt Deiner Worte lege Ich die Kraft der Wandlung. Ich mache sie nicht abhängig von Deinem Glauben, — nein, sprichst Du das Wort, bleibst Du treu der Vorschrift, so beuge Ich mich und nehme Gegenwart an in Brot und Wein.“

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14 MB

An die Jugend (1990)

„Vergiß nie: Ich werde immer neben Dir stehen, Ich werde immer auf Dich warten.

Ich werde immer Deine Heimkehr erhoffen. Du kannst niemals so tief fallen, dass Ich Mich abwenden würde. Nichts kann Meine Liebe erschrecken oder auslöschen. Merke Dir: für Dich gibt es immer ein Zurück, denn niemals rechnet Meine Liebe Deine Taten auf. Sie läßt sich betören vom Augenblick. Sie vergißt, löscht aus und erstrahlt für den Neubeginn.“

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19 MB

Eucharistie — Augenblick der Vereinigung (1990)

„Ich lade Dich ein, nimm Platz an Meinem Tisch, sei eingeladen als Freund, ja mehr noch, als Geliebter. Wisse: Ich sehne Mich nach Deiner Anwesenheit. Wisse: Ich habe alles bereitet, mit Sorgfalt und Liebe den Tisch gedeckt, die Speisen bereitet, den Trank gewählt. Wisse: Der Höhepunkt dieses Mahles soll Mein Geschenk an Dich sein. Ich selbst biete Mich Dir zur Speise und zum Trank an. Ich selbst bin die Nahrung, die Dich stärken soll, Dir neue Kraft gewährt, Dir Leben in Fülle gibt...Je größer Deine Hingabe an Mich, um so inniger darf Ich Mich an Dich verschenken. Da ist kein Rückhalt, keine Vorsicht, kein Bangen, kein Zweifel, nichts. Da ist nur reines Sich-Verzehren, Verglühen. Da ist innigstes Verstehen, tiefstes Erflehen von Einheit. Da gibt es keine Sprache, keine Worte mehr. Ich, der Dich liebt mit unendlicher, alles schenkender und verzehrender Liebe, Ich nehme Dich in Mich auf, und Du schenkst Deine Eigenständigkeit, löst Dich von Deinem eigenen Ich, vergißt Dich selbst, als wärest Du nie gewesen. Und Du empfängst Mich. Mein Sein erfüllt Dein Wesen, durchdringt Geist und Herz und Sinn und Körper. Jede Zelle atmet den Wohlgeruch Meiner Gegenwart......“

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15 MB

Keimzelle des Lebens — nehmt das Leben an!(1991)

Jesus über die Entstehung des Lebens:

„Dann kam die Zeit, da ihr die Mittel in der Hand hattet, die den Ablauf der Natur unterliefen, die meinen Schöpferwillen unterbrachen, die das Geschenk des Lebens ablehnten und nicht zum Entstehen kommen ließen. Wie weit hattest Du Dich hier bereits vom Mir entfernt! Du machtest Dich selbst zum Schöpfer. Du warst stolz auf Deine Erkenntnisse. Du griffst frivol in unseren Bund ein: Gott und Mensch — eine Einheit beim Zeugen des Lebens. Mich, Deinen Gott, hast Du ausgeschaltet. Mein Wille war wertlos geworden. Die vom Mir geschaffenen Naturgesetze hast Du außer Kraft gesetzt oder mit List umgangen. Nun hattest Du das Ruder in der Hand. Du hattest scheinbar gesiegt, denn Deine Pläne waren nun wichtig. Doch bald musstest Du erste Nachteile erkennen.“

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20 MB

Die Zukunft der Erde. Elegischer Gesang an die Schöpfung (1991)

„Diese Erde neu zu gestalten, bist Du aufgerufen. So musst Du alle Gedanken ausschalten, aufgeben, die auch nur den Keim des Egoismus in sich tragen. Gedanken an

furchtbare Kriege, Terror, jegliche Gewalt, Eindämmen des Prozesses der Menschwerdung, Verunstalten und Verunreinigen, Zerreißen und Zerstückeln des Wasserkreislaufes, Vergiftung der Luft und Vernichtung der Lufthülle, irreparable Schäden an der Atmosphäre, Verseuchung von Pflanze, Tier und Mensch, Zerstörung gewisser Gene im Menschen, Verkümmernlassen von Erbgut und Hochzüchten zeitgebundener Eigenschaften, Ausmerzen geistiger Werte, Infiltrieren begrenzter Errungenschaften....und noch lange kannst

Du die Litanei fortführen bis hinein ins eigenste, intimste Gedankengut. All dies zerstört. Zurück bleibt ein Feld der Trostlosigkeit ohne jede Hoffnung auf Wandel und Neubeginn. Was nützt Dir die Gabe des Geistes, wenn sie Auflösung bringt? Geist von Meinem Geist gab Ich Dir, damit Du meine Schöpfung liebst und erhältst. Und wohin bist Du gegangen, was ist heute noch übrig? Wie bald wirst Du fragen müssen: Wie kann ich da noch leben?“

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16 MB

Wegzehrung — Mein Angebot. (1991)

„Wo immer Du stehst, wo immer Du gehst, da geh’ Meinen Weg. Er wird Dir sichtbar im Leuchten der Blumen, im Singen der Vögel, im Reichtum der ganzen Schöpfung. Er wird Dir sichtbar in der Freude des Glaubens, in der Hoffnung und Zuversicht auf Mein Kommen, in der Liebe, die dort regiert, wo Ich bin. Er wird Dir sichtbar in der großen Liebesgemeinschaft mit Meiner Kirche, in der großen Heilsgemeinschaft, die bereits jenen zuteil wurde, die Anteil an Mir hatten, in der großen Seinsgemeinschaft von Gott und Mensch — im Mahl der Vereinigung auf dieser Erde. So suche diesen Weg. Er leuchtet unverkennbar in diese Welt. Er zeichnet sich aus durch Enge, Schwierigkeiten, Steilheit. Er beschert Dir Leid und Sorge, Klarheit und Härte. Er beschenkt Dich aber auch mit der Freude der Seligen, der Liebe der Getrösteten, der Reinheit der Heiligen. So geh’ diesen Weg, folge Mir nach, denn Ich habe diesen Weg als erster beschritten für Dich, damit Du ihn findest und leichteren Fußes gehen kannst.“

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17 MB

Heiliger Geist — Brücke zur Erde (1992)

„Durch Dein Sein bringt nun der Geist die Fülle des Seins in diese Welt. In der Einheit mit Ihm bist Du nun der nie verlöschende Stern am Himmel geworden, der immer die Dunkelheit erhellt, den Weg weist, der stets Hoffnung und Zuversicht spendet. In der Einheit mit ihm bist Du nun zur duftenden, grünenden, schattenspendenden und wasserschenkenden Oase inmitten der schrecklichen, todbringenden, vernichtenden und zerstörenden Wüste geworden. In der Einheit mit Ihm bist Du nun der nie versiegende Quell geworden, an dem jeder sich stärken kann, der kommt, der das Wasser sucht, den Weg nicht scheut, das lebensrettende Element erkennt. Diese Einheit musst Du aber selbst am Leben erhalten. Die Nahrung, die Stärke und Kraft dazu schenke Ich Dir immer wieder....Bleibe in Mir, so bist Du auch eins mit Ihm. Denn Ich und der Vater, Wir sind eins, und Wir leben durch die Liebe des Geistes, den Ihr in Fülle für Euer Leben erhalten habt. So lebt auch Ihr, weil Er in euch wohnt.“

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21 MB

Die Kirche — Mein Erbe an Euch(1993)

„Schau in die Augen eines Kindes und sieh die Unberührtheit der Seele. So unberührt rein, vollkommen hinterließ Ich Euch Meine Kirche. Sie birgt in sich alle Schätze des Himmels, die für diese Erde bestimmt sind. Sie ist die ungeheuer herrliche, einmalige Perle im Ackerboden. Sie ist das Samenkorn inmitten dieser Welt, das sprießt, gedeiht und reift hin zu vielfältiger Frucht. So lautet der Auftrag: Gehet, gehet in alle Welt, tretet auf und verkündet, ob es gelegen ist oder Anstoß erregt. Gebt Zeugnis durch euer Sein und Sosein. Fügt euch ein in diese Welt, denn in sie seid Ihr hineingeboren, doch ragt aus ihr empor als lichte, liebevolle, treue und opferbereite Menschen. Hebt Euch ab von dem Weltmenschen, denn ihr tragt das Leben des Geistes in Euch. Laßt es aufleuchten, brennen und glühen, dass die Welt diesen Feuerbrand erkennt, der nie endet, ja, der aus sich heraus mehr und mehr zunimmt an Leuchtkraft, Wärme und Intensität. Werdet selbst Licht, werdet die glühende Fackel, zu der sich andere gesellen, um schließlich den Feuerbrand über diese ganze Erde zu tragen.“

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15 MB

Mit der Leibe unterwegs. Nachfolge (1994)

„Hättest Du, o Mensch, je gefordert, dass der Vater Seinen Sohn aus der Ewigkeit in die Zeit sendet, dass der Vater Seinen Sohn in einen grausamen Tod schickt, um die Menschheit zu erlösen, dass der Sohn Deines Gottes Dir zum Bruder wird, dass der Sohn sich für immer den Händen der Menschen ausliefert, niemals jedoch dessen Freiheit einengt? Hättest Du, o Mensch, jemals diesen kühnen Gedanken der Liebe ersinnen können? O nein, Deine menschliche Liebe kennt diese Höhe einer Hingabe nicht. So nimm sie an aus den Händen Deines Gottes. Nimm sie an und danke. Denn durch diese Liebe wurde Dein Herz getroffen. Wie Blut und Wasser aus Seinem Herzen flossen, so durchtränkte Sein Herzblut den Boden Deines Herzens, um ihn urbar zu machen für alle Liebe aus der Höhe. Ich habe mit Meinem Blut alle Samen der Liebe in Dein Herz eingesenkt....Mein Blut, ...es befähigt Dich, über Dich selbst hinauszuwachsen, es befähigt Dich, Dein Menschsein in die Sphäre des Göttlichen zu erheben, befähigt Dich, in dieser Erdenzeit mit den Schätzen des Himmelreiches umzugehen. Und dieser Mittler zwischen Erde und Himmel ist Dein Herz.“

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12 MB

Die Engelwelt (1995)

Persönliche Engel

Nun steht die Seele Hand in Hand mit ihrem Schutzgeist in tiefer Verehrung vor Mir.

Beide sind bis ins Innerste ergriffen, beide sind glühend vor Liebe Mir zugewandt,

beide strahlen die Freude und das Licht zurück, das sie hier erleben.

So bildet sich zum ersten mal ein Kreislauf Meines Seins aus, eine Intensität der Geistigkeit, die euch Menschen nicht bekannt, nie erreichbar ist.

Sie stehen in ihrer Du-Bezogenheit als völlige Einheit vor Mir, aufgesogen in Meiner Liebe.

Was die menschliche Seele während ihrer Zeitlichkeit nie erkannte, das erfährt und durchlebt sie nun: Der Begleiter ihrer Tage erhebt sie in die Sphäre der immerwährenden, nie endenden Geborgenheit, in Meine ohne Ende liebenden Arme.

O Mensch, wenn Du doch zu Deine Lebzeiten auf Deinen persönlichen Engel setzen würdest, der nur für Dich abgestellt ist, der alle Deine Wege zum Guten führen kann, wenn Du es nur zulässt. Nimm ihn doch in Anspruch, verfüge ganz über ihn!

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19 MB

Die Heilige Dreifaltigkeit (1998)

„Die Liebe durchfließt Vater, Sohn und Geist.

Der Vater umfängt Mich, den Sohn, mit liebender Zärtlichkeit. Es fließt von Ihm in Mich Sein Geist, der Mich zu dem macht, was Ich bin. Erst durch Seinen Geist beseelt, erstand Ich neu aus dem Grabe, erst durch Seinen Geist beseelt, sitze Ich erneut neben dem Vater, erst durch Seinen Geist beseelt, werde Ich einst erscheinen und Gericht halten über Sein und Vergehen dieses Planeten. So fließt ein unendlicher Kraftstrom von Ihm auf Mich, aber auch von Mir zu Ihm, denn die Liebe sind Wir ganz und gar, und diese Liebe nimmt und schenkt in dauerndem, herrlichen Austausch, diese Liebe, die ihre Personifizierung, ihre Verwirklichung erfährt im Heiligen Geist. So leben Vater, Sohn und Geist im nie endenden, gesättigten Liebesaustausch. Und diese Liebe durchfließt Uns und verschenkt sich weiter an jene, die Wir angenommen als Unser Ebenbild. In sie soll fließen dieses gleiche Maß an Liebe. Dieses wäre die Vervollkommnung, die einst geplant, doch durch die Freiheit des Menschen abgebrochen wurde. Erst durch Meinen Tod kam dieser Fluß neu zum Erstehen, und heute fließt dieser Gnadenschatz so viel, so kräftig wie Du, o Mensch, es selbst willst...Es steht für Dich, o Mensch, alles bereit, doch Du musst es auch annehmen.“

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13 MB

Der Schmerz Meiner Liebe (2001)

„So wurde Mein Sohn einer von Euch.

Er paßte sich an und fügte sich ein, ordnete sich unter, gehorchte allen Gesetzen, liebte die Mutter, nahm den Vater an, wurde Kind und Jugendlicher und Erwachsener im ewigen Kreislauf der Welt. Er bereitete sich vor auf Sein großes Wirken für die Welt, an der Welt. Und so trat er eines Tages heraus aus der Dunkelheit, aus der Bescheidenheit, aus dem Unerkanntsein. Jetzt zeigte Er ein Stück Seiner Herrlichkeit. Jetzt wurde offenbar Sein Ursprung, Sein Erbe. Jetzt sah die Welt erstmals Sein Leuchten, Seine Aufgabe und Seinen Dienst. Weißt Du noch, wie Er zum ersten Male Sein Auge zu Mir erhob und mit Meiner Allmacht Seine Allmacht kundtat — und das Wasser wurde Wein? Weißt Du noch, wie Er den Gewalten des Himmels und der Erde Gewalt antat und sie gehorchten Ihm? Weißt Du noch, wie Er Seine Hände auflegte und heilte die Menschen an Leib und Seele, wie jeder für Ihn wichtig war, wie Er mitlitt und mitfühlte, wie Er zeigen wollte, wo das Unendliche des Miteinanders, das Heilen aller Schwächen, denn in der Vollkommenheit der Liebe gibt es keinen Mangel. So gab Er und gab Er. Nichts war Ihm zu gering, nichts war Ihm zu viel. Er lebte für die Welt. Sie sollte erkennen, dass es einen gab, der Sein Herz an sie verlor, der allen Einsatz gab und nichts erwartete, der sich aufreiben ließ bis zur letzten Kraftlosigkeit. So entäußerte Er sich in Seinem Ja zum Menschen. Nichts behielt Er zurück, alles nahm Er an an Demütigung, an Vernichtung und Ausrottung Seiner selbst. So gab Er sich selbst: wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, wie ein Bach, der in der Dürre der Wüste versickert, wie ein fruchtbarer Weinstock, der umgehauen wird und verdorrt — so als wäre er nie gewesen.“

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0,4 MB

Tiefen der Seele (2008)

Seite 8:

„Halte Deine Lebensflamme hoch!

Verteidige sie mit der List der Schlange,

kämpfe für sie mit der Kraft des Adlers,

nähre sie mit dem Brot des Himmels.

Kein größeres Geschenk gab Ich in Deine Hand!“

Seite 30:

„So lege Ich drei Worte in Dein Herz:

Reinheit, — Klarheit, — Zeugniskraft.

Kämpfe um Reinheit in Deinem Leben:

Reinheit — ein unendlich wertvolles Gut. Nur sehr schwer ist diese Tugend zu erreichen.

Ohne Mich und Meine Kraft und Meinen Schutz erreichst Du diese Gabe nicht. Du kannst Dich mühen wie Du willst, Du kannst die Arme schon ausbreiten um sie zu erfassen, da entgleitet sie Dir wieder. Kämpfe, setze ein all Deine Kraft, doch nimm Mich mit. Nur so findest Du den Weg. Reinheit gemeint in allen Bereichen: Nicht nur das Körperliche im zwischenmenschlichen Sein, -nein, Reinheit in Deinen Gedanken, bei jeglicher Arbeit. -

Alles Trübe, Schmutzige muss weichen. Übrig bleiben darf nur das Transparente,

das heißt: das durch und durch Klare, Saubere.

Kämpfe um Klarheit in Deinem Wort

Und wieder ist der Kampf angesagt: Kämpfe bis zum Schmerz. Dein Wort muss da stehen unverrückbar. Dein Wort — ein Fels. Dein Wort – höchste Verlässlichkeit. Rede einfach, klar, wahr. Ja, Dein Wort sei immer, bis zum Letzten, mit der Wahrheit verbunden. Die Wahrheit verrücke nie, beuge sie nicht, biege sie nicht nach Deinem Vorteil. Die Wahrheit ist durchscheinend, glänzend, feststehend. So prüfe immer Deine Worte!

Seite 31:

Stehe bei Mir und mit Meinem Geist erhältst Du Flügel,

durcheilst Du Welten und eroberst Mich.

Die Empfängerin der Botschaften

Die Empfängerin der Botschaften ist schon seit ihrer Jugend eng mit Gott verbunden.

Schon mit 20 Jahren bekam sie multiple Sklerose, unter der sie heute noch leidet.

Diese Krankheit macht normalerweise bewegungsunfähig – nicht so bei ihr.

Sie konnte sich ihr ganzes Leben zwar bewegen, hat aber, ohne Unterbrechung, sehr starke Schmerzen. Trotz dieser Schmerzen hat sie 25 Jahre lang ihren Beruf als Pädagogin ausgeübt.

Sie hat ihr Leben immer total Gott anvertraut und sich in allen Schwierigkeiten – fraglos – bei Gott behütet gewusst.

Ihr ganzes Leben basierte von frühesten Jahren an auf Stille und Hören. So zieht sie sich zurück und findet in der absoluten Stille den Zugang zu Gott.

Sie hörte in dieser Stille all die Schriften, die dann gedruckt wurden und nun ins Internet gestellt werden.

Vieles zeigte ihr Gott aber auch in Bildern.

Eine weitere wunderbare Gabe ist, dass ihr Gott auf Fragen eine Antwort schenkt. Dadurch konnte sie schon vielen Menschen helfen.

Die Gabe der Erkenntnis ist bei ihr stark ausgeprägt und lässt sie viele Dinge in der Gegenwart, aber auch für die Zukunft schauen.

Dies können wir wohl als die Gabe der Prophetie verstehen.

Sie hat schon Botschaften an verschiedene Päpste geschickt oder anderen wichtigen Personen so oftmals geholfen.

Die Frage, ob diese Botschaften wirlich Mitteilungen Gottes sind, können beantwortet werden durch die Lektüre der letzten Schrift „Die Tiefen der Seele“. Diese Schrift steht auf allerhöchstem intellektuellen Niveau und läßt ein Wissen erkennen, das oft weit über unseren Horizont hinausgeht.

Noch heute ist das Gebet die wichtigste Waffe in ihrem Leben.

Vielleicht können auch Sie – für sie – im Gebet vor Gott eintreten.

Sie dankt es Ihnen von ganzem Herzen.

Ich hoffe, mit dieser kleine Schilderung den Eindruck übermittelt zu haben, dass die Leonidas-Schriften nicht irgendeine Erfindung sind, sondern Mitteilungen Gottes an einen Menschen wie Du und Ich, der aber sehr eng mit Ihm verbunden ist.

Manchmal spricht Gott auch direkt und unaufgefordert durch sie, sie wird dann sozusagen zu Seinem Sprachrohr. Einmal erwähnte ich in einem Gespräch die Bemerkung eines Freundes, die der vor langer Zeit gemacht hatte; da brach es plötzlich aus ihr heraus:

 „Flehe für ihn im Keller Deines Hauses.“

Nun war dieser Freund mein bester Freund gewesen; 45 Jahre zuvor hatte er sich aus Liebeskummer das Leben genommen und war wohl deshalb immer noch im Reinigungsort.

Die Empfängerin konnte gar nicht von ihm wissen, weil ich ihn noch nie erwähnt hatte, und sie wußte auch nicht, dass ich im Keller einen kleinen, schalltoten Raum hatte, wohin ich mich zum Inneren Gebet zurückzog.

Nachdem ich sechs Wochen für ihn gebetet hatte, konnte ich fühlen, dass er erlöst war, worüber ich natürlich sehr glücklich war.

Für mich waren diese Worte ein weiterer Beweis dafür, dass die Botschaften, die sie weitergibt, unmöglich ihre eigenen Eingebungen sein können, sondern von einer höheren Macht stammen, die über unbegrenztes Wissen verfügt.

Zum Schluss möchte ich noch einige Worte Gottes an die Empfängerin selbst zitieren.

Ich fand sie am Schluss der Schrift „Die Engelwelt“:

„Mein bist Du schon lange.

Du selbst hast Mich erwählt

Und Ich nahm Dein Entgegenkommen mit unendlicher Freude an.

Seither lasse Ich Dich nicht mehr.

Seitdem umgebe Ich Dich mit eifersüchtiger Liebe.

Seither kämpfe und streite Ich mit dem Widersacher um Dein Sein.

Wo Ich angenommen bin, muss er weichen.

Wo Ich Wohnstatt habe, ist kein Raum mehr für ihn.

Wo Ich geliebt bin, treibt die Liebe ihn hinweg.

So durchströme Ich Dich ganz und weiche nicht von Dir,

solange Du Mich mit solcher Liebe annimmmst.

Geh nun, Gesegnete.

Unser Sein ruht auf Dir!“

 

Der Herausgeber.