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22.05.2017

Was eine russische Frau nach dem Tod erlebte

Ich war gottlos, habe gelogen, verachtete die, die an JESUS glaubten und führte ein sündiges Leben.

Im Jahr 1965 wurde ich krank. Die Ärzte stellten Krebs fest. 3 Jahre wurde ich behandelt und hoffte, dass es besser wird, aber es wurde nicht besser. Dann kam ich ins Krankenhaus, wo die Ärzte entschieden, mich zu operieren. Als sie bei der Operation meinen Bauch aufschnitten, starb ich.

Mit Entsetzen stand ich zwischen den Ärzten und schaute auf meinen eigenen Körper. Ich stand da und wunderte mich, dass wir zwei sind. Ich stehe und liege zugleich, wie ist das möglich? Der Chirurg sprach: „Wie konnte die noch leben! Ihr Körper ist im vollen Zerfall. Das ist ein Wunder, dass sie noch lebte.“

Mich aber verfolgte nur ein Gedanke: 'Warum sind wir zwei?'

Als sie mich nach einer Weile zunähten, sprach der Chirurg: „Gebt sie den jungen Ärzten, dass sie an ihr lernen.“ Mein Körper wurde in die Leichenhalle gefahren und ich ging ihnen nach. Sie legten meinen Körper auf den Rücken und bedeckten ihn mit einem Leintuch. Dann kam mein Bruder in die Leichenhalle mit meinem Söhnchen Andreas. Der weinte und sprach: 'Mutti, warum bist du gestorben? Ich bin klein. Mit wem werde ich leben?' Ich umarmte ihn, ich küßte ihn, doch er fühlte nichts. Auch mein Bruder weinte.

Dann befand ich mich im Haus meines Mannes und der Schwiegermutter. Ich sah, wie sie alle meine Sachen durchwühlten und wie sie darum stritten.

Auf einmal erinnerte ich mich an alles, was ich von Jugend an getan hatte. Ich erschrak, denn es waren meistens böse Taten. Jetzt ekelten sie mich an.

Dann, ohne zu wollen, stieg ich empor. Ich spürte, dass mich eine Kraft hob, aber um mich war niemand. Ich ging durch eine Dunkelheit, doch bald blendete mich ein starkes Licht. In der Ferne sah ich Bäume mit ungewöhnlich schönen Blättern. Wunderschön war auch das weiche Gras. Aber ich wußte nicht, wo ich war. Dann sah ich eine schöne, hohe Gestalt in langem Gewand. Neben ihr ging ein Jüngling. Er bedeckte das Gesicht mit seinen Händen. Er weinte und bat immer um etwas.

Ich entschloß mich, sie zu fragen, wo ich sei. In dem Moment fing der Jüngling weinend an zu beten. Nun falteten beide ihre Hände über der Brust wie zum Gebet und riefen: „HERR, wohin soll sie gehen?“

Das erschütterte mich sehr und ich erinnerte mich, dass ich gestorben war und mein Leib auf der Erde blieb. Erneut sah ich alle meine Sünden und dachte: „Jetzt muss du darüber Rechenschaft geben.“

Als ich noch auf der Erde lebte, habe ich wahrlich nicht geglaubt. Ich wußte nicht, dass es eine Seele und einen Geist gibt. Dann hörte ich eine Stimme: „Laßt sie zu ihrem Vater auf die Erde. Denn ich erhörte seine Gebete. Aber ihr böses, sündiges Leben verdient den Tod, ewige Pein.“

Auf einmal war ich in der Hölle. Schlangen krochen auf mich und verschiedene Würmer. Sie krochen in meine Nase, Mund, Augen und Ohren. Ich fing an zu schreien. Ich hatte Durst. Sie gaben mir Würmer in den Mund. Ich schrie: „Das kann ich doch nicht essen!“ Auf einmal war CHRISTUS da. Ich flehte IHN an, aber ich bekam eine furchtbare Antwort.

ER wußte vom Tod eines Neugeborenen, den ich verschuldet hatte. Auch von Abtreibungen, die ich gefördert hatte. ER sagte: „Immer rufe ICH Völker, aber sie hören nicht. Was jeder sät, wird er ernten.“

Nun war mir klar, dass die schwere Krankheit eine Warnung war, damit ich Buße tue. Aber ich tat es nicht. Ja, noch mehr hatte ich GOTT gelästert. Ich erinnerte mich, dass ich die Prediger als Dummköpfe und Zauberer beschimpft hatte. Ich fing an, den HERRN zu bitten, er möge sich über mich erbarmen und mich auf die Erde zurücklassen, weil ich dort einen Sohn hatte.

Es wurde mir gesagt, dass der HERR bald kommt, um zu richten die Lebendigen und die Toten. Erneut befand ich mich in der Hölle, jedoch an einem anderen Ort. Da war Feuer, das furchtbar brannte. Die darin waren, waren sehr mager. Ihre Augen waren vor Qual aus den Höhlen hervorgetreten. Überall hörte man furchtbares Jammern: 'Durst, Durst!!'

Es wurde mir gesagt: Die Menschen auf Erden hören von der Hölle, aber sie glauben nicht daran. Sie halten es für ein Märchen.

Plötzlich ertönte eine Stimme: „Laßt sie hinunter auf die Erde!“ Nun befand ich mich in Varna Guel (ein Städtchen in Sibirien). Ich trat in die Leichenhalle, sah meinen Körper und verspürte Kälte. In Kürze kamen Männer mit einer weiteren Leiche. Sie machten Licht und sahen mich auf der Seite liegen. Erschrocken liefen sie davon! Nach einer Weile kamen sie zurück und trugen mich ins Krankenhaus.

Ärzte kamen herbei. Einer sagte: „Wir müssen sie mit Lampen erwärmen.“ Dann fing ich an zu sprechen. Alle staunten, dass ich wieder lebte.

Am nächsten Tag brachten sie mir etwas zu essen. Ich erzählte allen, was mit mir geschehen war: Vom Besuch des Himmels und der Hölle und riet ihnen, Buße zu tun? Manche wurden blaß, andere rot, aber etliche horchten mit angehaltenem Atem.

Dann gaben sie mir eine Flüssigkeit, damit ich nicht mehr redete. Später kamen einige Ärzte, denen ich auch alles erzählte. Erneut untersuchten sie mich. Sie fragten den Chirurg, warum er mich, einen gesunden Menschen, operiert habe. Überrascht antwortete er: „Alle Ihre Organe waren im höchsten Zerfall. Jetzt ist alles ganz neu, wie der Körper eines Kindes.“ Alle Ärzte staunten. Ich fragte den Professor, was er darüber denke. Er antwortete: „Was soll man da noch überlegen? Der Allmächtige hat Dich geheilt.“

Ich bin 47 Jahre alt, gehe umher und bezeuge den HERRN JESUS CHRISTUS und verkündige, dass ER bald kommt. -