Was wissen wir vom Fegfeuer?
Zum Download des vollständigen Textes bitte hier klicken!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von
1938
I. Das
besondere Gericht
1. Jeder Mensch
wird gleich nach dem Tod von Gott gerichtet.
2. Die Seelen
vieler Menschen kommen nach dem besonderen Gericht ins Fegfeuer.
3. Im Fegfeuer
werden die zeitlichen Strafen für vergebene Todsünden abgebüßt, läßliche Sünden
und der Hang zur Sünde.
II. Die Armen
Seelen
Die Seelen im
Reinigungsort heißen mit Recht 'Arme Seelen', d. h. hilfsbedürftige Seelen.
III. Die
Freuden der Armen Seelen
1. Die Armen
Seelen im Fegfeuer sind nicht ganz ohne Freude.
2. Auch die fürbittenden
Gebete der Gläubigen auf Erden erfreuen die Armen Seelen.
IV. Die
Hilfeleistung
1. Wir auf
Erden können den Armen Seelen durch Verrichtung guter Werke fürbittweise
helfen.
2. Wer auf
Erden den Seelen im Fegfeuer viel geholfen hat, der wird dereinst im Fegfeuer
weniger oder vielleicht gar nichts zu leiden haben.
3. Die Armen
Seelen sind ihren Wohltätern dankbar.
4. Durch
Anrufung der Armen Seelen können wir von Gott Hilfe in unseren Anliegen
erlangen.
V. Wo ist das
Fegfeuer?
1. Nach Ansicht
der Gottesgelehrten befindet sich das Fegfeuer unter der Erde.
2. Manchen
Seelen wird ein anderer Ort angewiesen, z. B. ein Ort auf der Erde.
VI. Dauer des
Fegfeuers
1. Die Dauer
der Leiden im Fegfeuer richtet sich nach der Art und Größe der Sünden.
2. Nach dem
Weltgericht wird das Fegfeuer nicht mehr bestehen.
VII. Wie leiden
die Seelen im Fegfeuer?
1. Die
Schmerzen des Reinigungsortes sind ähnlich den Schmerzen, die auf Erden das
Feuer verursacht.
2. Priester
werden im Fegfeuer strenger bestraft.
3. Manche
Seelen leiden im Fegfeuer keine Schmerzen, nur dürfen sie noch nicht zur
Anschauung Gottes.
4. Auch in
folgenden Fällen kommt es vor, daß die Armen Seelen keine Schmerzen leiden:
VIII. Irrige
Meinungen
1. Niemand
unterlasse das Gebet für einen Verstorbenen deswegen, weil dieser nach seiner
Meinung brav und fromm gelebt hat.
2. Niemand
glaube, daß das Gebet für einen Verstorbenen, weil er vielleicht ein
schlechtes Leben geführt hat, überflüssig sei.
3. Es ist ein
Irrtum zu meinen, daß es im Fegfeuer keine empfindlichen Leiden gibt.
4. Im Irrtum
sind jene, welche meinen, dass Menschen, die ohne schwere Sünde sterben,
sogleich in den Himmel kommen, weil es angeblich kein Fegfeuer gebe.
IX. Wodurch können
wir uns das Fegfeuer abkürzen?
1. Wenn man
beim Tod ganz in den Willen Gottes ergeben ist.
2. Wenn der
Schwerkranke die hl. Krankensalbung würdig empfängt, kann er leicht dem
Fegfeuer entgehen.
3. Das Tragen
des Skapuliers U.L. Frau vom Berge Karmel trägt auch zur Abkürzung des
Fegfeuers bei.
4. Durch den
Eintritt in einen Meßbund kann man auch zur Abkürzung des Fegfeuers beitragen.
Anhang - Ergänzungen
Besondere
Gnadenmittel, die uns gegeben sind:
Zusätzliche Dokumente