81 bis 85

 

81. (22.1.74) Die Braut des Gekreuzigten.

Um 21.30 Uhr. Eine Antwort:

Jesus:

Man braucht immer etwas, auf das man im Geiste der Busse verzichten kann, wenn man sich mit meinem Leiden vereinen will, um mir seine Liebe zu beweisen, zur Wiedergutmachung der Beleidigungen, die jeden Tag in meiner Kirche durch jene erneuert werden, die mich verraten, indem sie meine hl. Lehre verbannen und meine Gesetze missachten.

Ancilla:

Heiland, viele Seelen haben Angst vor dem Tod.

Jesus:

Die Toten sind jene, die nicht an mich glauben, mich aufgegeben haben und den falschen Christussen nachfolgen, den Anhängern Satans Asmodäus und dem Mammon, die in der Dunkelheit gehen, jene, die in der bösen Herde der Neuerer mitlaufen und mein Werk zerstören und die Seelen verderben.

 

82. (2.2.74) Wehe mir, wenn ich nicht predige.

Jesus:

Ich will, dass du niederschreibst, was ich dir sage, ohne über den Sinn und die Härte meiner Worte zu diskutieren. Du hast nichts zu befürchten.

Verdammt sei, wer die Stimme des Herrn verwirft, die er in seiner Seele hört, ohne davon seinen Brüdern Zeugnis zu geben, um sie zu retten und zu Gott zurückzuführen.

 

83. (5.2.74) Verbotene Wallfahrten.

Ancilla:

Herr, man verbietet die Wallfahrten nach Garabandal und San Damiano.

Jesus:

Der Hl. Vater, Paul VI., ist aus tiefster Seele überzeugt von der Gegenwart meiner Heiligsten Mutter an diesen Orten.

Die Verbote stammen nicht von ihm, sondern von der alten Schlange, welche die Verehrung Mariens mit allen Mitteln der Überredungskunst bekämpft. Und doch ist all dies zum Misserfolg verurteilt.

 

84. (12.2.74) Mit Maria zum Sieg.

Jesus:

Wer den Sohn liebt, liebt auch die Mutter, und wer die Mutter nicht liebt, liebt auch den Sohn nicht. Haltet fest an der Verehrung Mariens, allem und jedem zum Trotz.

Ohne meine Heiligste Mutter, die Jungfrau Maria, wäret ihr nur noch Seelen, die für immer verloren wären, denn Satan lauert euch auf, um euch zu seiner Beute zu machen.

Flüchtet euch in ihre mütterlichen Arme. Kämpfet aus all euren Kräften gegen die Umklammerung eurer Seele, mit der mächtigsten Waffe, dem Rosenkranz.

Liefert euch nicht dem Marxismus und der Freimaurerei aus, die euch zerreissen, indem sie euren Glauben zerstören. Sie haben bereits ihre Fundamente in meiner Kirche gelegt.

Ich sage es euch in aller Wahrheit, sie werden euch in die Hölle stossen.

Meine Stunde ist nahe. Es bleibt euch nur wenig Zeit, euch zu bekehren. Ruft meine Barmherzigkeit an, fleht um Verzeihung. Und wenn ihr auf dem Weg ins Verderben seid, dann wachet auf!

Ancilla:

Herr, rette deine Kirche, du bist doch allmächtig! Führe die Verirrten zurück zum Licht, besonders die Seelen der Gottgeweihten, die dir so viel Leid verursachen. Hab Erbarmen mit den guten Priestern und Ordensleuten und mit allen wahren Christen. Sie sind doch mit dir ans Kreuz geschlagen.

Jesus:

Ich habe mehr Erbarmen mit den Fehlern, die rein menschlich sind, als mit den Verbrechen und den Sakrilegien, die von Tag zu Tag in meiner Kirche begangen werden, von jenen, die mich nicht mehr anerkennen wollen als ihren Herrn und Meister, der ich doch in allen Tabernakeln der Welt zugegen bin.

Sie geben die heiligsten Dinge den Hunden preis und werfen ihre Perlen vor die Schweine. Meine Sakramente, meine Gesetze und meine Liebe.

Ich lasse sie sich in den Abgrund stürzen, denn sie kennen meine Gebote und stossen mit Verachtung unsere Warnungen zurück, um sich Satan auszuliefern. Sie werden das Böse, das sie in den Seelen angerichtet haben, nicht mehr gutmachen können. Ihre Greuel durchbohren mein Herz.

Sehr bald werden die teuflischen Kräfte durch göttliche Macht zertreten sein und für die Ewigkeit in die Flammen der Hölle zurückgedrängt werden.

Die gequälte Kirche wird sich wieder triumphierend erleben und das neue Volk Gottes wird wieder in einem Glauben und in einer Liebe vereint sein.

All jene, die mich lieben, sollen nicht bange sein. Ich bin mitten unter ihnen.

 

85. (25.2.74) Sexaufklärung durch Priester in der Schule.

Jesus:

Du musst diese Botschaft weitergeben!

Wehe denen, durch die das Ärgernis kommt.

Die Erziehung voller Ärgernisse, die auf breiter Basis den Kindern und Jugendlichen erteilt wird, gehört nicht in die Hände jener, deren Sendung es ist, meine Worte bekanntzumachen, um die Jugendlichen zu unterrichten und ihre Seelen zu retten.

Wehe euch, ihr Ruchlosen, die ihr durch eure giftigen Reden das 5. und 9. Gebot Gottes herausfordert. Ihr verletzt die Lauterkeit des Familienlebens und ihr masst euch eine Autorität an, die euch nicht zukommt. Ihr, die ihr den Glauben zerstört, die ihr das geistige und zeitliche Verderben eurer Opfer sät, deren Zahl auf der ganzen Erde beständig wächst, ihr werdet gestraft werden und eure Strafe wird nach der Schwere eurer Verbrechen bemessen sein.