ANCILLA.

 

Antwortet auf den Anruf unserer Herzen und ihr werdet gerettet werden.

 

Zeitnahe Botschaften unseres Herrn Jesus Christus und seiner Heiligsten Mutter Maria an Ancilla, eine Person bei Brüssel.

 

7. Februar 73

Jesus spricht:

Hüte dich, dich bekannt zu machen.

Verschweige deinen Namen in größter Demut.

Du bist ein Werkzeug in meinem Dienst.

 

15. Januar 74

Die Hl.Jungfrau spricht:

Mache unsere Worte bekannt.

Sie sind zwar herb, aber voller Liebe und Schmerz.

 

1 bis 5

 

1. (27.9.72) Glaube und ewiges Leben.

Als Ancilla darüber nachdachte, was nach dem Tode mit ihr geschehen werde, hörte sie innerlich diese Worte, die sie aufschrieb. Von diesem Augenblick an erhielt sie weitere Botschaften.

Jesus:

Wenn du an mich glaubst, musst du auch an das ewige Leben glauben, sonst ist dein Glaube umsonst. Ich werde mit denen sein, die mich bis zum Ende ihres Lebens geliebt haben, und ich werde sie in die Ewigkeit aufnehmen.

 

2. (12.10.72) Sühne für ein ausgehöhltes Christentum.

Jesus:

Diese weltliche Musik in meinen Kirchen, von denen viele Tempel Satans geworden sind, schmerzt mich zutiefst.

Die seelische Gleichgültigkeit vieler Christen während der Gottesdienste, die Ehrfurchtslosigkeit beim Empfang meines Sakramentes der Liebe, das täglich entweiht wird, die Langeweile jener, die mir nichts mehr zu sagen wissen, wenn sie sich in meiner Gegenwart befinden, und die mich meistens alleine lassen, ist für mich eine ständige Kreuzigung.

Viele meiner Priester wenden sich ab von mir und ihr Mangel an Liebe, ihr wankender Glaube, die geringe Beachtung, die sie der heiligen Hostie beimessen, meinem Leib und meinem für das Heil der Welt vergossenem Blut, der Mangel an Rücksicht und Verehrung, den viele meiner Mutter gegenüber zur Schau tragen, lässt uns viele Tränen vergiessen.

Für diese Beleidigungen verlange ich Genugtuung durch die Anbetung des heiligsten Sakramentes, durch all jene, die es tun können, sei es privat oder in einer Gemeinschaft von Laien oder Ordensleuten.

Das Aufgeben der Anbetung und des Gebetes zeigt sich offensichtlich in vielen Klöstern, in denen der Materialismus die Oberhand gewinnt über alle geistigen Werte.

Der Stolz, die Verachtung, der Unglaube, die überall in der Welt herrschen, stehen im Widerspruch zu unseren wiederholten Warnungen und den zahlreichen Flehrufen meiner Heiligsten Mutter, der Jungfrau Maria, die in ihrer übergrossen Liebe nur ihre Kinder retten will, wenn sie auch von vielen zurückgestossen wird.

Werden sie noch auf uns hören, oder sich in den Abgrund stürzen?

 

3. (22.10.72) Offenbarung auch heute noch.

Jesus:

Meine Apostel waren nicht alle verstandesmässig und geistig darauf vorbereitet, meine Lehre als Ganzes aufzunehmen. Deshalb musste ich sie nach und nach offenbaren, im Laufe der Jahrhunderte, durch jene Seelen, die ich damit beauftragte.

Viele meiner Worte gingen verloren, wurden zerstört, irrtümlich ausgelegt durch die verschiedenen Übersetzungen, die den Originaltext veränderten. Jene, die berufen waren, meine Worte zu verbreiten, veränderten sie absichtlich, um ihren Ehrgeiz und ihren Stolz zu befriedigen. So ist es noch heute.

Meine Worte werden nicht mehr angenommen, ebensowenig wie die meiner Heiligsten Mutter.

Wir haben denjenigen meiner Priester nichts mehr zu sagen, die glauben, sich an die Stelle der göttlichen Autorität setzen zu können.

Sie massen sich das Recht an, anderen ihre Auffassungen aufzudrängen, die auf der Verneinung und der absoluten Unkenntnis unserer verschiedenen Botschaften und Offenbarungen in der heutigen Zeit beruhen.

Ihr unangebrachtes Eingreifen unter den gegenwärtig sehr ernsten Umständen, zeigt sich in öffentlichen Verboten, in Drohungen, ja sogar in Beleidigungen der schlichten Werkzeuge (Seher und Seherinnen), die wir erwählt haben, und all der Christen, die sich zu diesen, vom Ewigen Vater endgültig erwählten Gnadenorten hingezogen fühlen.

All das ist der Ausdruck eines unbändigen Stolzes und eines Mangels an Glauben. Die Anspielungen auf gewisse Stellen der Hl. Schrift, die sie, in vollkommener Unkenntnis ihres geistigen Inhaltes, nach dem Buchstaben auslegen, sind eine Beleidigung des Herrn. Gott duldet es nicht, dass man sich gegen seinen Willen auflehnt!

Im Verlauf der chaotischen Entwicklung der Menschheit und ihres geistigen Niederganges, hat Gott, in seiner grossen Güte, seine Allmacht geoffenbart und kam, um die Menschen, die ihn aus ihren Herzen verstossen haben und sich in irdischen Freuden verirrten, an ihren wahren Weg zu erinnern.

Das Unkraut verdrängt schon den guten Weizen. Die Stunde hat geschlagen, wo diese verachteten Wahrheiten in einer Welt der Sünde, die am Rande des Abgrundes steht, durch eine Sintflut im Feuer wieder aufleuchten.

Betet, betet, denn das Unheil ist nahe. Leistet Sühne für die Beleidigungen, erflehet die Gnade des Verzeihens, tut Busse.

Höret mit grosser Demut, mit ehrfürchtiger Aufmerksamkeit die zahlreichen Anrufe der Heiligsten Jungfrau Maria und des Hl. Vaters, Papst Paul VI. , die euch anflehen, euch aufzuraffen.

 

4. (2.11.72) Der Teufel geht umher.

Jesus:

Wenn du an mich glaubst und mich liebst, bist du in der Wahrheit.

Die Ausdauer im täglichen Gebet, ist der Ausdruck eines tiefen Glaubens und entfesselt die Verfolgungen Satans, um die Seelen zu entmutigen und von den geistigen Übungen fernzuhalten.

 

5. (5.11.72) Die Waffen des Geistes.

Jesus:

Die geistigen Waffen werden die Welt retten und nicht die Waffen, die die Seele und den Leib zerstören. Es ist die Heimkehr zu Gott durch die Liebe, die überlieferte Religion, die Reue über die Sünden, die Anbetung meines Leibes und meines kostbaren Blutes in der hl. Eucharistie, eine echte Hingabe an Maria durch das Beten des hl. Rosenkranzes und die Verehrung unserer beiden Herzen, die heiligen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, die Ausdauer im Guten im täglichen Leben, die Ehrfurcht vor sich selber, die Liebe zum Nächsten und die reine Absicht bei allen Handlungen.