Mein kleiner Beitrag zum "Großen Ganzen"

  

Erntezeit

 

Geerntet wird auf verschiedene Art und Weise ...

 

Satan erntet, was er begehrt, gejagt und erlegt hat !

Gott erntet, was Er gesät hat !

 

Satan zischt: "Waidmannsheil !", da er Jäger — Seelenjäger — ist.

Gott spricht: "Erntedank !", weil Er die guten Früchte einholt.

 

Satan erntet Unkraut und Spreu, welches die treuen Erntehelfer Gottes auf dem Feld zurückgelassen haben.

Gott erhebt die untadeligen Früchte in Seine Goldene Kornkammer, um sie zu schützen, zu vereinen und um etwas Vollkommenes aus ihnen zu machen.

Satan wirft Spreu und Unkraut ins Feuer, damit es noch heißer brenne für die Armen dort, und niemals erlischt.

Doch bis zur Ernte ist es noch ein wenig Zeit.

Der Zeitpunkt,

der am besten für die Erntetage geeignet ist,

wird von Gott, unserem Schöpfer bestimmt.

 

Viele Faktoren wird Er dabei berücksichtigen, um die größtmögliche Ernte einzufahren. Er wartet geduldig, bis die äußeren Umstände stimmen und die meisten Früchte reif genug sind, um geerntet zu werden.

Doch vor der endgültigen Ernte muss Gott den Weizen vom Unkraut trennen, damit Er nicht aus Versehen "Falsches" in Seine Kornkammer lässt. Dieses "Falsche" könnte die gesamte Ernte vernichten... (Krankheitskeime einschleppen, für ein Schimmeln verantwortlich sein, das gute Korn durch Pilzbefall schädigen ...)

Darum beauftragt unser Vater im Himmel Seine Himmlischen Helfer, sie mögen das trennen, was nicht zusammenbleiben darf.

Der Weizen wird behutsam mit viel Liebe und Umsicht geerntet, damit auch kein Korn verlorengeht. Es wird erhoben und von den Engeln auf Händen davongetragen in Richtung Himmel, wo die vielen noch leeren Kammern (Wohnungen) gefüllt werden wollen.

Das Restliche, das Zurückgelassene, liegt am Boden, wird zertreten, bleicht in der Sonne vor sich hin, wird fortan nicht mehr mitgegossen, mit dem Wasser ewigen Lebens.

Es wird weder gehegt noch gepflegt, nicht vom Ungeziefer befreit, wird Wind und Wetter schutzlos ausgeliefert sein.

Dann, weil Satan gerne leichte Beute macht und aus dem Hinterhalt agiert, wird dieser kommen und, wenn er schon die guten Früchte nicht bekommen konnte, wenigstens die schlechten Früchte des Feldes, also Spreu und Unkraut, raffgierig zusammenklauben, um diese mit sich in die Hölle zu nehmen, sozusagen als Trophäe, als Ersatz für die Schmach, die Satan erlitt, als ihm die guten Früchte doch noch vor der Nase weggenommen wurden.

Da Gott schneller war und wesentlich besonnener an die Ernte ranging, als dieser Böse, der den Hals nicht voll genug kriegt, um Gott bzw. den Kindern Gottes, wo er nur kann, zu schaden.

 

Die Jagt Satans verläuft so oder ähnlich:

Gut versteckt lauert Satan hinter seiner Tarnkappe, der Scheinwelt, damit ihn bloß keiner entdeckt.

Doch schon längst hat er sein nächstes Opfer ausgemacht und ins Visier genommen, bereit, loszuschlagen.

Es sind diese, die er jagt:

·        die die Sünde leugnen

·        die sich von Gott abwandten

·        die dem Irrweg nachgelaufen sind

·        die sich eine falsche Meinung gebildet hatten

·        die sich vom Glanz der schönen Welt verführen ließen

·        die im breiten Strom mitschwimmen ohne ein "Wenn und Aber"

·        die sich treiben ließen im Sumpf der Lügen, des Unglaubens; des Missbrauchs der Liebe Gottes

 

Satan wartet listig in seinem Hinterhalt, bis sich seine Beute heftig in den Fallstricken, die er immer wieder auslegt, verfangen hat und aus eigener Kraft nicht mehr entrinnen kann.

Doch auch jetzt, da die Beute total hilflos ist, gibt sich Satan nicht zu erkennen, er lässt das Opfer zappeln und strampeln und weidet sich an dessen Schmerzen.

Durch die unkontrollierten ständigen Bewegungen jedoch, verheddert sich das "Wild" immer mehr und die Stricke ziehen sich dadurch noch enger um den Körper, bis dann schließlich schlichtweg die Luft zum Atmen, der Odem Gottes, wegbleibt und das Opfer qualvollst erstickt.

Dann erst kommt Satan

der Feigling,

der Jäger des Todes,

der Häscher der Seelen,

der Herrscher der toten Seelen,

die da nie sterben werden, bis in alle Ewigkeit !

 

um seine Ernte einzuholen und im Hochofen zu verbrennen !!!

 

 

Worte unserer lieben Muttergottes Maria:

Die Engel des Herrn werden eines Tages zu euch kommen.

Das wird die Zeit der Ernte sein!

(entnommen aus: Botschaft an Pedro Regis, Nr. 4114 vom 19.03.2015)

 

 

Es wird der Tag kommen,

an dem die Gerechten von den

Ungerechten getrennt werden.

Die Belohnung des Herrn wird

für Seine Auserwählten kommen.

Mut.

Wenn alles verloren erscheint, wird

das Wirken des Herrn die Erde verwandeln

und alle werden glücklich leben.

(entnommen aus: Botschaft an Pedro Regis, Nr. 4132 vom 28.04.2015)

 

 

Jesu Worte:

 

Geduldig hoffe ich darauf,

dass die Sünder sich als Sünder erkennen werden

und nach Mir streben, um sich mit Mir zu versöhnen...

So unendlich ist Meine Liebe, doch bin Ich gerecht

und trenne die Spreu vom Weizen.

 

Wer Gutes tut, wohnt in meinem Hause.

Wer im Bösen haust, ohne sich zu bessern,

wird ewige Höllenqualen erleiden.

(entnommen aus: Botschaft an "Maria Licht", vom 16.08.2016)

 

Andrea, geringstes "Rädchen" im "U(h)rwerk" Gottes