Mein kleiner Beitrag zum "Großen Ganzen"

 

Wieso ?

 

Wieso sind wir — wieso zweifeln wir — wieso sündigen wir?

Wieso liebt Gott uns Menschen? Wir sind doch nur ein unbedeutender Abglanz Seiner Selbst, nichtswürdige, geringe Geschöpfe, klein wie ein Sandkorn vor der Erhabenheit unseres Gottes.

Wieso vergessen wir unseren Ursprung, unseren Schöpfer, verachten wir Seine Schöpfung und Seine Geschöpfe, zerstören unsere Umwelt, rauben den uns geschenkten Planeten, unsere Mutter Erde aus?

Wieso verschließen wir unsere Augen, die Ohren und unsere Herzen, lassen es zu, dass unsere Seele leidet und immer finsterer wird?

Wieso meiden wir die Kirche, besuchen nicht mehr oder kaum noch die Heilige Messe, glauben nicht an die Realpräsenz Jesu in der Heiligen Eucharistie, knien uns nicht mehr vor Dir nieder, mein Allerhöchster Gott?

Wieso ist die Kirche bunt, wird zu einem Partygag mit weltlicher Musik und Tamtam, wobei dem Weltlichen und dem Modernismus weit, gar sehr weit, die Türen geöffnet werden?

Wieso spielen einige der Geistlichen die leider oftmals erste Geige bei der Herabwürdigung unseres Heilandes Jesus Christus, ohne zu erkennen, wie sehr Jesus dadurch leidet?

Wieso ist die Dir, mein Kostbarer Jesus, gebührende Ehre und Ehrfurcht verschwunden, die wir Dir schuldig sind?

Wieso wird unser Höchstes Gut, der Leib Christi, teilweise nur noch in Holzschalen dargereicht, obwohl man am Altare von der größten Ehrerbietung spricht, die man Ihm, unserem Sich immer wieder neu für uns opfernden Jesus, schenke?

Wieso werden unsere Kirchen immer modernistischer, toleranter und akzeptieren die Sünde, anstatt ihr (der Sünde) die Stirn zu bieten?

Wieso werden die Beichtstühle oftmals aus den Kirchen entfernt oder bestenfalls durch moderne Glashäuschen ersetzt, ohne die Möglichkeit zu bieten, sich ehrfürchtig seine Sünden bereuend hinzuknien, noch dazu ohne dabei die nötige Diskretion zu wahren, die man früher beim Beichten hatte?

Wieso werden uns die Kniebänke geraubt sowie die wunderschön verzierten Tabernakel entfernt und durch, mit Lackfarben bemalte, optisch wie Holzkisten wirkende, einfache Kästen ausgetauscht?

Wieso sind die Altäre vieler Kirchen leer, die Heiligenstatuen und das Weihwasserbecken verbannt und die Wände kahl, ohne auch nur im geringsten an den Kreuzweg unseres Herrn Jesus zu erinnern, den Er für uns auf sich nahm, um uns das ewige Leben zu erkaufen?

Wieso wird Jesus in bereits vielen katholischen Kirchen Seines Kreuzes beraubt?

Wieso malt man Ihm lieber ein Kreuz aus Farbe an die Wand, um Ihn dann davor anzubringen, anstatt den Gläubigen ein echtes Holzkreuz zu bieten und es im Altarraum zu platzieren, zumal das Kreuz doch Symbol unserer Erlösung ist und uns, durch Jesu Leiden und Tod am Kreuz, erst die Rettung unserer Seele ermöglicht?

Wieso tauscht man Jesus am Kreuz einfach aus und gibt stattdessen einem komisch anmutenden, modernistischen Kreuz, mit abstraktem schwarzen Jesus an ihm befestigt, mit zudem unrealistischen Proportionen, Platz?

Wieso widerspricht niemand und

hüllt sich lieber resignierend in Schweigen?

 

Wieso drehen Pfarrer und Messdiener während der Heiligen Messe ehrfurchtslos dem Tabernakel sogar auch im Sitzen, den Rücken zu und zeigen unserem Herrn Jesus Christus, Der für einen jeden von uns in den Tod gegangen ist, augenscheinlich die kalte Schulter?

Wieso fehlen so viele der Gemeindemitglieder in den Heiligen Messen und bleiben die Kinder und Jugendlichen freiwillig der Liebe Jesu fern?

Wieso spürt die Menschheit nichts mehr in ihrem Herzen, wieso fehlen die Liebe und die Achtung vor dem Heiligen Sakrament der Eucharistie, dem Fleisch und Blut unseres geliebten Herrn Jesus Christus, Dem Opferlamm, welches hinwegnimmt die Sünden der Welt?

Wieso ignoriert der Mensch den Niedergang der Moral, der Tugenden, der wahren Liebe und somit das Tiefersinken der eigenen Spezies?

Wieso unternimmt kaum einer dagegen etwas?

Wieso schwimmen die meisten Menschen, durch falsche Vorbilder gelenkt, völlig unmündig im Strom der Gezeiten der Scheinwelt mit, der ihnen den Untergang garantiert?

Wieso zieht niemand die Notbremse?

 

Wieso sind die Menschen wie mit Blindheit geschlagen, teilnahmslos, dahinlebend in der Hoffnung, der eigene Reichtum, das eigene Wohlbefinden, die eigene kleine vermeintlich heile Welt würde ihnen für immer so erhalten bleiben?

Wieso sind viele Mensch nur so egoistisch veranlagt und vergessen gerne über ihren Tellerrand zu schauen, um das Leid und die Not anderer nicht sehen zu müssen?

Wieso wird an Gott nicht mehr geglaubt, aber dem Teufel sogar freiwillig beide Hände mit Kusshand gereicht?

Wieso will niemand mehr wirklich

sehen, hören, fühlen?

 

Wieso ist für viele Personen die Angst nur so groß, weltliche Besitztümer zu verlieren, zurücklassen zu müssen, wenn sie einst aus dem Leben scheiden?

Wieso hängt der Mensch so sehr an seinem Leben, an seinem Ego, Prestige, an Macht, Stärke, Schönheit, Reichtum, vernachlässigt aber dabei vollends die Spiritualität und verdrängt, dass eines Tages er von Gott gerufen werden wird?

Wieso nur gibt der Mensch so viel Geld aus, für die Oberflächlichkeiten dieser Welt, anstatt sich lieber einen Schatz im Himmel zu sichern?

Wieso ist der Mensch so anmaßend arrogant und stolz und denkt, alles selbstständig machen zu können, ohne Gott und ungeachtet Seiner Gebote?

Wieso will der Mensch ständig Gott spielen?

Wieso lebt der Mensch so, als würde er

ewig hier auf Erden sein?

 

Wieso denkt kaum einer

an die Zeit, die danach kommt,

die ewig währt?

 

Wieso ist der Mensch

nur so engstirnig, berechnend und dumm?

 

Wieso jagen so viele Menschen der ewigen Jugend hinterher, obwohl das Alter doch auch seine schönen Seiten hat, zumal, je älter man wird, ein jeder doch näher an die Ewigkeit, die Herrlichkeit bei Gott, heranrückt, wenn sie Ihm zuvor ihr aufrichtiges "JA" geschenkt haben und ein ehrwürdiges Leben in Gottergebenheit führten?

Wieso wollen die Menschen ständig im Plan Gottes eingreifen, alles erforschen, alles verbessern, alles verändern, sich als Schöpfer versuchen und in der Genetik der Schöpfung herumpfuschen?

Wieso lebt der Mensch ohne Vertrauen in Gott, ohne die Liebe zu Gott, ohne die Hoffnung auf Gott — ist somit hoffnungslos verloren?

Wieso kehren wir nicht endlich um, ergreifen Jesu Hand und lassen uns von Ihm bereitwillig führen?

Wieso gehen wir nicht >jetzt< zur Beichte und reinigen unsere Seele vor Gottes Angesicht, bevor die Seelenschau stattfindet, in der Jesus uns unser bisheriges Leben zeigen wird, bevor sie (unsere Seele) nicht mehr zu retten ist?

Wieso bereuen wir nicht endlich unsere Fehltritte

und geloben Besserung?

 

Wieso gehen wir nicht einen Schritt weiter und beginnen ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen, in aller Bescheidenheit und Demut, in einer aufrichtigen Liebe zu unserem Gott?

Wieso haben wir nur so wenig Vertrauen in Gott, dass wir denken, alles selber erledigen zu müssen, ohne jegliche Hilfe, ohne göttlichen Beistand?

Wieso übergeben wir unserem Allmächtigen Gott nicht unser gesamtes Leben, mit all den Sorgen, Problemen, Krankheiten und Nöten und lassen Ihn walten und alles für uns regeln?

Wieso schenken wir Ihm nicht unseren eigenen freien Willen, damit sich unser Wille mit dem Willen Gottes vereinige?

Wieso haben wir nur so wenig

Glaube, Hoffnung und Liebe in uns?

 

Wieso glauben so viele nicht an ein Leben nach dem Tod, nicht an die Existenz von Himmel und Hölle?

Wieso betrügt sich die Menschheit selber und riskiert dabei die eigene Seele für ewig zu verlieren?

Wieso nur ist der Mensch so, wie er ist, wieso versucht er nicht sich zu bessern?

Wieso nimmt der Mensch nicht endlich das Tuch von seinen Augen weg, um klar zu erkennen, was wirklich hier auf Erden vor sich geht und das schlimme Schicksal seiner Seele, welches vor ihr liegen könnte, wenn der Mensch nicht rechtzeitig das Ruder zurückreißt und sich nicht endlich auf die wahren Werte im Leben zurückbesinnt?

Wieso glaubt man nicht der Bibel, den Worten Gottes, sondern malt sich stattdessen seine Phantasiewelt, die Scheinwelt Satans, rosarot?

Wieso sind wir dermaßen abgestumpft, emotionslos und tot, lebendig begraben in einer Welt, die nicht real ist sondern nur der Übergang, also die Brücke bildet, hinüber zum eigentlichen, zum ewigen Leben?

Wieso gehen die wenig verbliebenen, wahrhaft gottestreuen Gläubigen

eigentlich noch in die Kirche?

 

Na um unseren Allmächtigen Gott kniefällig die Ehre zu erweisen, die Ihm überall auf der Welt zunehmend verweigert wird und um Verzeihung zu erbitten für all die Beleidigungen, die die Kirche, der Leib Christi, erfahren hat und noch stark zunehmend erfahren wird.

 

Wieso hat die Mehrheit der Menschheit aufgehört Gott zu lieben?

 

Wieso denkt der Mensch, ohne Gott bestehen zu können?

 

Wieso reichen die Menschen lieber dem Teufel die Hand, leben in der Scheinwelt und spüren nicht, dass sie bereits der ewige Tod umarmt, ­­ das Leben, welches dann die Seele in der Hölle fristen wird für ewig?

O erkennen wir doch endlich die Liebe Gottes

und überhören nicht Seine Rufe,

da die Zeit gegen uns läuft.

 

Wieso hat diese gottlose Welt nur so viel Macht?

 

Wir ließen es zu

Wir haben uns verrannt !

Wir laufen in die falsche Richtung

und das auch noch im Eiltempo !

Genau so, in dieser Eile, fallen viele !

Sie fallen in den Abgrund, wo das Feuer wütet

und es niemals mehr ein Entrinnen für sie gibt.

O wie grausam !

 

Er hat uns unser Leben lang Seine Liebe bewiesen! Mehr Liebe geht nicht!

Mensch, rette sich wer kann, durch Gebet, durch Gebet, durch Gebet, durch das Einhalten der Gebote Gottes, durch die Heiligen Sakramente, durch Glaube, Hoffnung, durch die Liebe zu Gott und den Nächsten.

 

Wieso haben wir aufgehört Gott zu lieben, Der uns alles gab, sogar Seinen eigenen Sohn uns opferte?

 

Ergreife Jesu Hand mit Deinem "JA" an Ihn,

Der Dein Heil nur will.

 

 

Unsere Heilige Mutter Maria sagt:

Mit Zittern und Entsetzen

seitens des Hauses Gottes,

sehen die himmlischen Heere diejenigen,

die Meinen Sohn in schwerer Sünde empfangen,

wodurch sie ihre Verurteilung selbst herbeiführen.

 

Ist dies die heilige Kirche Meines Sohnes?

Nein!

Dies ist die Kirche der Menschen,

die Kirche des menschlichen Willens.

(entnommen aus: Botschaft an "Maria Licht", vom 25.11.2016

 

 

Die Himmlische Mutter wünscht

die oftmalige ja sogar stündliche Aufopferung

des Kostbaren Blutes mit folgendem Gebet:

 

Ewiger Vater,

durch das schmerzerfüllte,

unbefleckte Herz Mariens und mit Ihren Tränen

opfere ich Dir das Kostbare Blut und die Wunden

Jesu Christi auf, damit die Mutter die Macht Satans zerstöre,

mit dem Erzengel Michael und mit allen Engeln die

bösen Geister vertreibe und all ihre Werke

und Pläne vernichte, besonders "jetzt"

und "in dieser Stunde" und

in unserem Vaterland.

Amen.

 

Sei bedacht, bei jeder Arbeit, dass du sie mit und für den lieben Heiland tust, so verrichtest du sie zur Sühne für alle unsere Sünden und erwirbst Verdienste der Liebe für Zeit und Ewigkeit.

 

 

Andrea, geringstes "Rädchen" im "U(h)rwerk" Gottes