Mein kleiner Beitrag zum "Großen Ganzen"

 

Die Kehrseite der Medaille

 

Ein Sieger bekommt als optische Anerkennung für seine Leistung eine Medaille um den Hals gehängt. Eine Goldmedaille ist natürlich das Wertvollste. Die zweit- und drittplatzierten Personen erhalten eine weniger prunkvolle Zuwendung.

Um den Erstplatzierten reißt sich meist die Regenbogenpresse und man steht als Gewinner augenblicklich im Mittelpunkt des Geschehens. Die Zeit für Pressekonferenzen und Fototermine wird sehr gerne geopfert, denn man wird ja mithilfe dieser Art der Aufmerksamkeit schnell zur Berühmtheit.

Je öfter man siegt, der Beste ist, desto mehr steht man im Fokus der Weltöffentlichkeit. Das Bad in der Menge bzw. die bewundernden, anerkennenden Blicke werden genossen.

Doch die Kehrseite der Medaille bedeutet, dass man nach und nach vom Ruhm abhängig wird. Man kann sogar so erfolgssüchtig werden, vom Angehimmeltsein der Fans, dass man zu diversen Mitteln greift, um noch besser, schneller, stärker, leistungsfähiger zu werden, um somit eine Garantie auf weitere große Erfolge zu haben. Das geht oft soweit, dass sich diese armen erfolgshungrigen Menschen selbst schädigen, indem sie auf ihren Körper keinerlei Rücksicht mehr nehmen, seine (des Körpers) Alarmhinweise grundsätzlich überhören und nicht wahr haben wollen.

Besessen und abhängig von Ruhm und Macht, von Geld, Anerkennung, dem Drang, jemand sein zu wollen; also ein Star zu sein, zur Prominenz zu gehören

·        lässt das eigentliche Leben vergessen

·        lässt den Sinn des Lebens vergessen

·        lässt die Liebe des Lebens vergessen

·        lässt den Geber des Lebens vergessen

 

Gott !!!

 

Doch dann eines Tages ist man alt und somit:

nicht mehr leistungsfähig genug

unattraktiv für die Fernsehwelt, die Presse, für Fototermine, für die Filmindustrie

nicht mehr zeitgemäß für die Welt der Stars und Sternchen

wird man gemieden und gerät in Vergessenheit

Was bleibt, ist Einsamkeit, Verzweiflung, Depression und das Verlangen, die Sehnsucht und die schiere Sucht, weiterhin im Mittelpunkt stehen zu wollen.

Ängste machen sich breit und öffnen zusätzlich dem Satan Tor und Tür. Einhergehend mit Verzweiflungstaten, die nicht selten im Krankenhaus bzw. auf dem Friedhof enden, wenn man des Lebens überdrüssig geworden ist, weil man sich nur noch auf dem Abstellgleis der Gesellschaft wiederfindet, sich somit der gesamte Lebensinhalt in ein einziges Vakuum verwandelt hat.

 

Das Leid ist sehr groß und

das Gefühlschaos nimmt seinen "Amoklauf" !

Man trauert dem einstigen Ruhm, dem Erfolg nach, bemitleidet sich selbst und treibt dadurch immer mehr in die Isolation, bis es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, als dem eigenen Leben, welches ja nun wertlos zu sein scheint, ein Ende zu setzen.

Schon ist Satan zur Stelle. Er hat seine Beute fest im Visier, die er schon so lange hat zappeln lassen und reißt sie nun endgültig mit sich in die Hölle.

O weh, welch ein schreckliches Ende !

Die Scheinwelt Satans verschluckt

ihre Beute unbarmherzig !

 

Die leider heute sehr oberflächliche Welt möchte lieber junges, frisches, knackiges Fleisch und nicht jemanden, der mit aller Macht und mithilfe so mancher Tricks versucht, sich auf jung zu trimmen.

Man möchte niemanden mit einem krankhaft zerstörten Körper sehen. Man möchte keine drogensüchtigen Schauspieler oder Sänger haben, keine volltrunkenen Politiker, keine gedopten Sportler! Man möchte vielmehr jungen und gutaussehenden, schlanken, vitalen sowie den  erfolgreichen, redegewandten, schlauen, reichen, stets lächelnden, dynamischen Menschen Aufmerksamkeit schenken, wie es einer oberflächlichen Welt und deren oftmals verblendeten Bewohnern entspricht.

Man möchte Siegertypen, die man anhimmeln bzw. vergöttern kann, die ihre Idole sind, welche sie begehren und sich als Vorbild wählen, die also ihre Götter sind.

Doch wo nur führt

dieser Wahn bloß hin ?

Ja, das ist der falsche Weg !

 

 

Denn das erste

Gebot Gottes besagt:

 

Ich bin der Herr, dein Gott.

1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

 

Denken wir stets daran, Gott und nur Gott die Ehre zu erweisen, die Ihm und nur Ihm allein gebührt.

·        Er ist wichtiger, edler, erhabener, kostbarer, als alles Gold und alle Edelsteine dieser Welt zusammen

·        Er ist das einzige Gut, das wir begehren und suchen sollten

·        Er ist Der, Den wir auf unserer Seite haben sollten

·        Er, Der alles in Seinen Händen hält

·        Er, Der alles erschaffen hat

·        Er, Dem alles gehört, auch unser kleines bisschen Leben, welches Er von uns zurückfordern wird, da es nur eine Leihgabe, ein Geschenk an uns ist, damit wir schauen, ob wir Ihn suchen und finden können in unserem Leben, welches auf den Tod, den Übergang in das ewige Leben bei Ihm, vorbereitet

 

Wenn wir nach Seinen Geboten handeln und Jesus unsere Liebe schenken, dann wird Er uns heimholen, entgegen aller Widrigkeiten, die uns noch begegnen werden. Da Er Allmächtig Ist und alles vermag.

Wir Christen sollten uns nicht um das Äußere der Medaillen kümmern, die in unserem Leben verteilt werden. Nein, wir sollten hinter die Medaille schauen, in ihre Innerei. Ihre äußere Fassade, von vorn als auch von hinten, glänzt schön golden, doch ihr Inneres spricht oft eine andere Sprache. Meist ist ihr Inneres unecht, nichtig, trügerisch, nur Schall und Rauch.

Die Medaille, um die wir uns als Christen ausschließlich kümmern sollten, besteht sowohl von außen als auch von innen her, aus purem Gold, trügt nicht, ist nicht nur Schein sondern pures Sein, welche Gott Selber Ist.

Gott ist es, Der uns diese einzigartige, wunderbare Medaille gerne persönlich überreichen und umhängen möchte, wenn wir es denn zuließen, wenn wir Ihn mit freiem Willen als unseren Gott und Schöpfer anerkennen würden. Er möchte uns, für unseren Kampf hier auf Erden, mit der einzig wahren und erstrebenswerten Goldmedaille belohnen, wenn wir aus unserem Leben als Sieger hervorgegangen sind:

Da wir uns nicht haben unterkriegen lassen, von all den weltlichen Siegen, dem Ruhm, der weltlichen Macht, mit dem Stolz, dem Ehrgeiz, dem Egoismus, den vielen unzähligen schweren Sünden um uns herum und den ebenso vielen Gelegenheiten zur Sünde

Gott selber ist die Goldmedaille, die wir erringen können, wenn wir:

·        hier im Leben an Seiner Seite bleiben

·        uns nicht blenden lassen von all den pompösen Vorstellungen und Begierden der Menschen

·        uns nicht beirren lassen von all dem Falschen, was uns durch den Modernismus und die Toleranz, die aus dem Modernismus erwächst, eingeflößt werden wird

·        aushalten an Seiten unserer lieben Heiligen Gottesmutter, Der Jungfrau Maria, Der Miterlöserin der ganzen Welt, unserer Himmelsmama, Die schützend Ihren Mantel um uns legt, wenn wir Sie darum bitten

·        bereit sind, mit den Engeln und Heiligen des Himmels hier auf Erden mitzukämpfen, den Mund aufzutun und mutig für Gott unseren Schöpfer Zeugnis geben

·       die wahren Werte unseres Glaubens in die Höhe halten, Gott loben und preisen, Ihn ehrfürchtig empfangen als dahingeschlachtetes Opferlamm, das für uns, für unsere aller Sünden geopfert wurde am Kreuzesstamm der Erlösung, welches durch Sein Blut getränkt wurde und sich seitdem allezeit stets neu unblutig für uns hingibt:

►  um uns die Goldmedaille unseres Lebens zu ermöglichen

um uns die Krone des Ewigen Lebens zu schenken, welche im Himmel schon für uns alle bereitsteht, sofern Jesus unser "Ja"   gehört hat,   bevor Er wiederkommt in Herrlichkeit, um zu richten die Lebenden und  die Toten

Wir wahrhaft Gläubigen benötigen kein Doping, keine Drogen, keinen Alkohol, also keine künstlichen Aufputschmittel, um uns den Sieg näher zu bringen!

Nein, wir haben unseren Glauben, unsere Hoffnung und die Liebe, also Gott ganz nah bei uns, um Sieger zu sein!

Außer der Goldmedaille schenkt Gott uns sogar noch eine Trophäe mit dazu unser Erbe, das Paradies für immer und ewig !

Oh wachen wir doch alle bald auf:

·        laufen nicht mehr dem Mammon hinterher

·        entfernen uns von den falschen Vorstellungen einer Scheinwelt, die nur als Fallstricke ausgelegt wurden, um uns zu ködern

·        lassen wir unsere Hände von all dem Reichtum, all der Eleganz der Glitzerwelt, die uns umgibt

·        ignorieren wir all die roten Teppiche dieser Welt, die zu wahren Fallgruben werden können, wenn man nicht aufpasst, nicht stark genug ist, ihnen aus dem Wege zu gehen

·      denken wir nicht daran, was das Fernsehprogramm uns wieder zu bieten hat, mit all den geistigen Zerstreuungen, oder zu welchen Veranstaltungen wir heute gehen könnten, um uns die Zeit zu vertreiben, denken wir lieber daran:

 mit der Familie zu beten

 über und mit Gott zu sprechen

►  sich im Glauben auszutauschen

►  regelmäßig in die Kirche zu gehen

und ganz wichtig, die uns geschenkten Heiligen Sakramente zu empfangen, die uns erst zu wahren Kindern Gottes machen

 

 

Seien wir nicht mehr träge,

nicht mehr lau, nicht mehr gleichgültig !

 

Nehmen wir uns Zeit für unseren Gott, für den wahren christlichen Glauben der einen heiligen katholischen Kirche, leben auf Gott hin und lassen alles unwichtige hinter uns. Nur wer loslassen, sich bereitwillig von allen Besitztümern trennen kann, hat verstanden, dass man später, wenn es Zeit für einen jeden von uns geworden ist die Erde zu verlassen, nichts, aber auch gar nichts von all dem angehäuften Reichtum mitnehmen kann.

Nackt und bloß bist du zur Welt gekommen,

nackt und bloß wirst du sie auch wieder

verlassen müssen, o Mensch !

 

Darum, liebes Menschenkind, sammle lieber deine Reichtümer im Himmel, dort, wo sie dir für die Ewigkeit von Nutzen sein werden, wo du dich zusammen mit allen Heiligen und Engeln des Himmel ewig daran erfreuen kannst, hier auf Erden den richtigen Weg gewählt zu haben.

 

 

Unsere Mutter Maria sagt:

Sucht nicht nach Schätzen,

die ihr nicht finden werdet, denn

den größten Schatz habt ihr bereits:

Die Verkündigung des Wortes Gottes

aus Dreifaltiger Gnade und Barmherzigkeit.

(entnommen aus: Botschaft an "Maria Licht" vom 03.01.2017)

 

 

Jesus spricht:

Niemand kann Meinem Gericht entfliehen.
Kein vergangener Atem kann sich Meinem Wort verschließen,
wenn der Tag kommt, wenn die Stunde kommt, wo die

Gerechtigkeit das Leben, das zu Ende ging, umfängt.

Und die Waage wird alles wiegen:

Das Unrecht, die Lieblosigkeit, den Stolz und

den Hochmut; die Gleichgültigkeit und die Lauheit;
den Neid, die Missgunst, die Eifersucht.

 

Die Sünden gegen den Heiligen Geist.
Die Lügen und die Verleumdungen.
Die vergeudete, unnütz verlorene Zeit.

Gegen all das Gute.
Was wird wohl mehr wiegen bei den meisten?

Die Tage der Trauer werden folgen.

Sie liegen in dunkler Nacht und in der Verlassenheit der Seele.
Sie [diese Trauer] ist nicht auf Erden zu finden, denn es ist

eine brennende, barmherzige, gerechte Reinigung.
Dies kennt kein Mensch auf Erden.

Sie werden weinen und klagen.
Sie werden über sich selbst weinen und

über ihren freien Willen, den Ich ihnen schenkte, klagen.

(entnommen aus: Morgenröte-Botschaft Nr. 330, vom 26.06.2016)

 

 

Jesus sagt:

Amen, Ich sage euch:

Selig, die Meine Gebote leben und lieben. Ihnen gehört das Himmelreich.

Selig, die umkehren; voller Reue sich Mir zuwenden. Ich werde sie herausziehen aus der Dunkelheit und sie stärken, damit sie

den Weg gehen, den Ich vorausging.

Selig seid ihr, wenn ihr Glaube, Hoffnung

und Liebe in euren Herzen tragt und mit diesen

Schätzen euer Leben und das Leben anderer bereichert.

Selig seid ihr, Meine Kinder, wenn ihr Versöhnung

und Frieden von Herz zu Herz tragt.

(entnommen aus: Morgenröte-Botschaft Nr. 330, vom 26.06.2016)

 

Andrea, geringstes "Rädchen" im "U(h)rwerk" Gottes