Mein kleiner Beitrag zum „Großen Ganzen“

Mein Zeugnis von Gottes „Gott Sein“

 

L I E B E   M E I N E S   L E B E N S . . .

 

O Liebe meines Lebens, spät erst fand ich Dich!

Als ich geboren wurde, warst Du schon bei mir. Doch noch vorher kanntest Du all meine Wege, die ich im Laufe meines Lebens gehen würde. Du riefst mich bei meinem Namen. Bei meiner Empfängnis bildetest Du mich, stattetest mich mit Deiner Liebe, Deinem Heiligen Geist aus, der in allen Kindern Gottes wohnt!

Du formtest meinen Körper im Mutterleib. Du sorgtest für meine glückliche Geburt, dafür, dass ich gesund zur Welt kam.

Dann stelltest Du mir einen ständigen Begleiter an meine Seite, der mich beschützen, führen, lenken, leiten sollte.

Meinen Schutzengel!

Du wiegtest mich, durch meine lieben Eltern,

auf  Deinen Armen der Glückseligkeit,

Du Quelle und Liebe meines Lebens.

Du schenktest mir, die Aussicht auf das „Ewige Leben mit Dir“, herzensgute Eltern,

die für mich sehr gut sorgten, mich liebevoll „großzogen“ und einen bewundernswerten Bruder.

Mein Leben war perfekt.

Wenn es mir mal nicht so gut ging oder ich krank war,

richtetest Du mich wieder auf, schenktest mir Zuversicht, Freude, Glück...

Du Liebe meines Lebens, hast mich nie vergessen.

Doch ich vergaß Dich..., als es mir „zu gut“ ging...

brauchte ich Dich nicht mehr..., so dachte ich.

Da Du mich trotzdem weiterhin liebtest, gingst Du mir nach,

rührtest an meinem Herzen.

Nach all der Zeit, wo ich mich Dir verweigerte, die Zeit des Gebetes nicht für Dich opfern wollte, ungern in die Kirche ging … Welch ein Fehler, denn ab da fehlte „etwas“ in meinem Leben und zwar das Gefühl, die Liebe meines Lebens mein Eigen nennen zu können, obwohl Du doch immer bei mir warst, fühlte ich Dich nicht, da ich mich zu weit von Dir entfernt hatte.

Dann, auf unerklärliche Weise geschah es,

dass ich Deinen Ruf endlich vernahm und reuig zu Dir zurückkehren durfte.

 

Welch ein Glück, zu Deinen Kindern gezählt zu werden!

O Liebe meines Lebens, spät erst fand ich Dich...wieder.

 

Du gabst mir Arbeit, die mir „Spaß“ machte, einen herzensguten Mann, den ich liebe und heiratete. Du schenktest mir zwei wundervolle Söhne und soviel Lebensmut und Hingabe, dass mein Leben einen Sinn bekam.

Durch die Pflege meines kranken Sohnes

prüftest Du mich auf Herz und Nieren.

Du reduziertest unser Leid nach Deinem Willen so,

dass ich genügend Kraft hatte,

dieses „ schwere Kreuz“ jahrelang zu bewältigen.

(die Kreuzeslast wird nur so schwer sein, wie derjenige, der sie trägt, imstande ist, diese auszuhalten)

Als ich dann am Ende meiner Kraft war, da hörtest Du mich,

erlöstest mich auf eine Weise, die ich nur schwer verstand.

Du nahmst mir die „Last des Kreuzes“,

indem Du dieses gegen ein anderes (Kreuz) austauschtest.

Du brachtest meinen geliebten Sohn an Deiner Hand,

o Du Liebe meines Lebens, zu unserem allmächtigen Vater.

Die „Last des anderen Kreuzes“, die zurückbleiben sollte, war und ist die Sehnsucht,

...die zermürbende Sehnsucht nach dir, mein Sohn,

der Verlust, dich nicht mehr hier auf Erden von Angesicht zu Angesicht sehen zu können.

Unsere Gespräche und gemeinsame Zeit fehlen mir... unendlich...!

(dies sei Dir, Du Liebe meines Lebens, ein ständiges Opfer, seit dem Heimgang unseres Sohnes, Bruders, Enkels...)

 

Doch, was wärst Du für eine Liebe meines Lebens,

wenn Du dies nicht auch schon alles gewusst und eingeplant hättest...?

Du schenktest mir in all meiner Traurigkeit das Wissen,

dass mein Sohn bei Dir in Sicherheit ist, an einem Ort,

den es zu beschreiben für uns Menschen unmöglich ist,

da der Mensch nicht fähig ist, sich so etwas unvorstellbar Schönes vorzustellen.

Du, Liebe meines Lebens, hast es ermöglicht,

dass ich auf wunderbare Weise durch meinen zweiten Sohn Kontakt

zu meinem wahrhaft lebenden Sohn, habe.

 

O Du Liebe meines Lebens,

ich danke Dir für ALLES!

 

Ich danke Dir, dass ich Dich, Du Liebe meines Lebens, wiedergefunden habe,

Dich jetzt beginne zu verstehen,

Deine Wege, die auch zu unseren werden sollten, langsam zu begreifen.

 

Ich will Dich lieben, ehren, ich will Dir von nun an immer dienen, ich will... Dein Eigen sein! Ich will..., ich will..., ich will...DIR MEIN „JA“ZURUFEN, mein „JA“, Du Liebe meines Lebens, bis in alle Ewigkeit!

 

Verlieren..., möchte ich Dich niemals mehr, Du Quelle und Liebe meines Lebens,

MEIN ZIEL !

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Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes.

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