Aus einer uns zugesandten Mail

 

Meine Lieben Schwestern und Brüder im HERRN,

Schon mehrmals habe ich angesetzt, mich für den Bischof Tebartz von Elst einzusetzen. Doch jetzt soll es Wirklichkeit werden.

Ich durfte diesen Bischof erleben, als er anlässlich der Wallfahrt seines Bistums zur Ausstellung des Heiligen Rocks in Trier das Pontifikalamt in der Matthiasbasilika Trier zelebrierte. Nicht nur, dass seine Gruppe die zahlenmäßig größte jener Wallfahrt in St. Matthias war (etwa 1600 Personen), er zelebrierte auch die feierlichste Messe, die ich je in St. Matthias erlebt habe. Nur ein Detail: Das Allerheiligste wurde beim Agnus Dei unter einem Baldachin, umgeben von  mindestens 6 großen Ampelleuchtern, in feierlicher Prozession zum Altar gebracht.

Nun zur Richtigstellung der wesentlichen gegen ihn erhobenen Vorwürfe:

1. Es handelt sich bei dem beanstandeten Bau nicht um den Bischofspalast allein, sondern um einen ganzen Gebäudekomplex, den Neubau eines Diözesanzentrums und der Renovierung eines Altbaus, in dem sich die bischöfliche Wohnung befindet.

2. nicht der Bischof war es, der den Bau genehmigte oder initiert hat, sondern das Domkapitel. Während der Sedisvakanz – dem Zeitraum zwischen dem Rücktritt Kamphaus' und dem Antritt Tebartz-van Elsts – fällte das Gremium diese Entscheidung. Es war ein Verstoß gegen das Kirchenrecht, nur ein Bischof kann solche Beschlüsse fassen.

3. Der Deutsche Kulturrat verteidigt den umstrittenen Bau:

„Das ist kein Protz-Bau, sondern eine spannende  architektonische Lösung für die Limburger Altstadt“ ebenso die freigeistige Zeitung Cicero, sie findet das Geld gut angelegt.

4. Die 15.000 € für die Badewanne waren im besten Falle eine Falschmeldung oder ein Irrtum.

5. Alle Finanzaktionen waren mit Rom abgesprochen und entsprachen dem Kirchenrecht.

6. Die sogenannte I. Klasse-Flug-Lüge hat folgenden Hintergrund:

Der Bischof hat 2. Klasse gebucht und kostenlos, ohne Aufpreis von der Fluggesellschaft einen 1.-Klassesitz zur Verfügung bekommen.

Im Anhang finden Sie weitere und detaillierte Aufklärung. Besonders interessant ist die Erklärung Limburger Katholiken: Wir wollen unseren Bischof zurück!

Der volle Segen der Vereinten Herzen der Heiligsten Dreifaltigkeit in Einheit mit dem Unbefleckten Herzen Mariens sei immer mit Ihnen und Ihren Lieben. Der Heilige Erzengel Michael behüte und erleuchte Sie mit seiner Salbung und seinem Schild. Maria, Schutzherrin des Glaubens und Zuflucht der Heiligen Liebe, komme uns zu Hilfe. Der Heilige Josef, Schrecken der bösen Geister, Nährvater Jesu Christi und der ganzen Menschheit behüte alle Anregungen dieses Segens und schenke Ihnen väterlich seinen Segen.

 

Erklärung Limburger Katholiken: Wir wollen unseren Bischof zurück

Aufklärung zum Medienspektakel

Magazin Cicero: Geld in Limburg gut angelegt