Jeden Samstag um 17 Uhr Rosenkranzgebet an der Mariensäule auf dem Gereonsdriesch!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Jeden Samstag um 17 Uhr beten wir an der Mariensäule unter freiem Himmel den Rosenkranz. Das Rosenkranzgebet findet bei jedem Wetter das ganze Jahr über statt und dauert nur eine halbe Stunde, so dass man im Anschluss im Dom die Heilige Messe besuchen kann.

Bei der Säule handelt es sich um eine gotische Unbefleckte Empfängnis Darstellung aus der Zeit um 1820. Sie steht nur ca. 5 Minuten zu Fuß vom Dom entfernt. Der genaue Standort: neben der Kirche St. Gereon, an der Gereonstraße.

Leider ist unsere Gruppe sehr klein geworden, und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch als Gebetskreis veröffentlichen würden. Die Gottesmutter hat den dort an der Säule Betenden viele Gnaden versprochen (s. Anhang)

Für Ihre Bemühungen Gottes Lohn und verbleibe im Gebet verbunden

Rosemarie Thomas

Albertusstr. 45

Tel.: 0221-254716

 

Der Heiland spricht zu einer Begnadeten über die Mariensäule (1975)

Der heilige Rosenkranz „draußen“ hat eine große Macht über unsere Herzen! Vergesst das nicht! Die Menschen wissen es nicht oder wollen es nicht wissen, in welcher Gefahr sie sich befinden. Sie sollen durch euch hingewiesen werden auf die rettende Arche, meine heilige Mutter, und den von ihr der Menschheit geschenkten heiligen Rosenkranz! Welche Freude ist es jedesmal für Uns, wenn ihr so gutwillig, so einfach, so mutig vor dem schönen Bildnis Meiner heiligen Mutter die goldenen Ave von euren Lippen perlen lasst, wenn eure schönen Lieder zu Ihrer Ehre erschallen. Doch ihr werdet immer eine kleine Schar bleiben, wie auch jetzt die Wenigen guten Willens in Köln, gering geschätzt und verachtet, verhöhnt und verspottet, aber hoch angesehen bei den Himmelsbewohnern und von ihrem Schutz und ihrer Fürbitte begleitet.

Wie gerne sind wir mit euch nach Köln gekommen (Bus aus Bonn), weil man auch dort unseren Anregungen gefolgt ist, den heiligen Rosenkranz draußen zu beten. Du, mein Kind, durftest es miterleben, wie meine heilige Mutter herniederschwebte und neben unserm von Uns so geliebten bischöflichen Sohn verblieb, während er in seiner kindlichen, schlichten Art und in seiner zarten Liebe zu meiner Mutter die gegenwärtige böse Welt so treffend mit dem in dem alten aus noch tiefgläubigem Herzen gewachsenen schönen Marienlied erwähnten „Dornwald“ verglich, wie aus der Sonne Ihres Unbefleckten Herzens goldene Strahlen hervorbrachen und aus leuchtenden Rosen hervorschwebten und sich vor Unserem geliebten kindlichen Diener (Bischof Cleven) und vor allen Betern und Beterinnen verstreuten – Zeichen der Freude des Himmels darüber, dass man nun auch in dieser so sehr bedrohten Stadt, in der Deutsche gegen Deutsche ein für Menschen unvorstellbares Blutbad anrichten werden, damit beginnt, den heiligen Rosenkranz draußen auf den Straßen zu beten. Ja, so bahnt ihr meiner heiligen Mutter immer mehr den Weg durch den „Dornwald“ dieser verkommenen Welt, damit sie als die Gnadenvermittlerin — unterstreich das! — allüberall Rosen der Gnade erblühen lassen kann. Viel kann dadurch gesühnt werden, das Schreckliche noch aufgehoben und gemildert werden, viele Seelen vor dem ewigen Untergang bewahrt werden.

Darum nicht den Mut verlieren, die damit verbundenen kleinen Opfer nicht scheuen. Seid tapfer! Sagt „Ja“ zum Opfer! Liebe ist Opfer und Opfer bedeutet soviel wie Liebe. Ertragt gerne Hohn und Spott im Geist sühnender Liebe. Mich hat man auch verhöhnt und verspottet. Ertragt alles! Unglaubliches könnt ihr erreichen, wenn ihr durchhaltet. Ein Ausspruch unseres verstorbenen hochw. Herrn Bischofs: „Ihr werdet vielleicht noch mal die ganze Stadt retten.“

Noch ist es Zeit, wenn auch hohe Zeit. Denn die Welt rennt und jagt der Hölle zu. Satan triumphiert. Aber nur noch kurz, und meine und meiner Mutter Zeit ist da, wenn auch nach viel, viel Blut und Tränen. Erkennt Meine große Liebe!

Erkennt, wie sehr Ich meine Lieblinge schätze. Alle, die Meines Vaters Willen tun, sind Meine lieben Kinder. Ich liebe sie, Ich gab für sie mein Herzblut und schütze sie. Furchtbares kommt!!! Mir vertrauen, fest vertrauen! Ich bin stets bei euch. Vertrauen ehrt, das gilt auch bei mir. In tiefster Gefahr erinnert sich euer der Vater im Himmel und schützt die Seinen! Mein Wort überdauert alle Gefahren und ist und bleibt immer wahr. Ich sage es euch noch einmal! Die Welt eilt dem Abgrund zu. Der größte Teil der Menschen droht die Beute Satans zu werden. Darum betet! Betet viel! Besonders betet gern und oft den hl. Rosenkranz! Bringt viele kleine Opfer: Entsagen der Augen, der Zunge. Ein von Mir ablenkender Gedanke bringt Kummer und tief einschneidendes Seelenleid!

Auch bei Übelkeiten stets denken: Das schickt der beste Vater! Als Sühne alles annehmen, sich selbst und Gesundheit ganz in den Hintergrund setzen, ja nicht einmal daran denken. So, Meine Getreuen, ist ein Sühnopfer vollwertig! Verharrt im Geist der Sühne! Sühnt die furchtbaren Vergehen gegen Meinen heiligsten eucharistischen Leib, die hinauf zum Himmel schreien! Sühnende Liebe und überaus tröstlich für Mein verwundetes Herz ist es, mich nur so zu empfangen, wie Meine Apostel im Abendmahlsaal Mich empfangen haben, mit dem Munde, in tiefster Sammlung und Eingezogenheit, mit gebeugten Knien in ehrfürchtiger Anbetung, wenn euch noch Gelegenheit dazu gelassen wird. Liebt die Kniebeuge, das Zeichen der Anbetung und Huldigung vor eurem Gott und Schöpfer, wie es Meine Engel kennen und lieben! Beugt oft eure Knie vor Mir im Tabernakel, mit Ehrfurcht und Liebe zur Sühne für jene Undankbaren, die vergessen haben, wer sie sind und wer Ich bin!

 

Jeden Samstag um 17 Uhr Rosenkranzgebet an der Mariensäule auf dem Gereonsdriesch!