Papst Benedikt XVI zur Hl. Eucharistie:

Kommunion

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommunion

 

Weltjugendtag: Papst Benedikt wünscht Mundkommunion

http://www.kath.net/news/20389/print/yes

 

Benedikt XVI und die Eucharistie

http://www.papstbenediktxvi.ch/?m=8&s=0

 

Psost Benedikt zur Eucharistischen Anbetung und Eucharistie

http://www.papstbenediktxvi.ch/?m=8&s=4

 

Sacramentum Caritatis: Nachsynodales Apostolisches Schreiben über die Eucharistie — Quelle und Höhepunkt von Leben und Sendung der Kirche (22. Februar 2007) | BENEDIKT XVI.

http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de/apost_exhortations/documents/hf_ben-xvi_exh_20070222_sacramentum-caritatis.html

 

II. Eucharistie und Sakrament der Versöhnung

Ihre innere Verbindung

20. Zu Recht haben die Synodenväter erklärt, dass die Liebe zur Eucharistie dazu führt, auch das Sakrament der Versöhnung immer mehr zu schätzen. [54] Aufgrund der Verbindung zwischen diesen Sakramenten kann eine authentische Katechese über den Sinn der Eucharistie nicht losgelöst sein von der Ermunterung zu einem Weg der Buße (vgl. 1 Kor 11,27-29). Sicher, wir stellen fest, dass die Gläubigen in unserer Zeit in eine Kultur eingetaucht sind, die dazu neigt, dass Empfinden für die Sünde auszulöschen, [55] indem sie eine oberflächliche Haltung fördert, die vergessen läßt, dass es notwendig ist, in Gottes Gnade zu stehen, um die Kommunion würdig empfangen zu können. [56] In Wirklichkeit bringt der Verlust des Sündenbewußtseins immer auch eine gewisse Oberflächlichkeit in der Wahrnehmung der Liebe Gottes mit sich. Es ist den Gläubigen von großem Nutzen, sich die Elemente ins Gedächtnis zu rufen, die innerhalb des Ritus der heiligen Messe das bewusstsein der eigenen Sünde und zugleich das der Barmherzigkeit Gottes eindeutig zum Ausdruck bringen. [57] Außerdem erinnert uns die Beziehung zwischen Eucharistie und Versöhnung daran, dass die Sünde niemals eine ausschließlich individuelle Angelegenheit ist; sie bringt immer auch eine Verletzung innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft mit sich, in die wir dank der Taufe eingegliedert sind. Darum ist die Versöhnung, wie die Väter sagten,laboriosus quidam baptismus, [58] womit sie unterstrichen, dass das Ergebnis des Weges der Umkehr auch die Wiederherstellung der vollen kirchlichen Gemeinschaft ist, die im erneuten Empfang der Eucharistie zum Ausdruck kommt. [59]