Bitte um den Geist der Unterscheidung

Mein Gedanke der Woche versucht, euch verständlich zu machen, wie dringend notwendig es ist, den Geist der Unterscheidung zu erbeten. Das ist auch immer wieder der Wunsch Jesu. Ich weise besonders auf die Botschaft 1321 hin. Die Gabe der Unterscheidung muss man sich verdienen. Sie wird nicht automatisch gegeben. Es ist sehr wichtig, diese Botschaft — besonders den folgenden Teil der Botschaft — nochmals zu lesen und sich vor Augen zu führen:

„…Meine lieben Kinder, die Gabe der Unterscheidung kommt aus der Kraft des Heiligen Geistes und wird nicht einfach so geschenkt. Sie muss verdient werden. Sie wird nur denjenigen gegeben, die sich in Vereinigung mit Christus befinden und die sich von den Versuchungen des Teufels nicht ablenken lassen. Der Teufel kann diejenigen, die mit dieser Gabe gesegnet sind, nicht täuschen.

Gebet: Mein lieber Jesus, segne mich mit der Einsicht und dem

Urteilsvermögen, zwischen Wahrheit und Lügen zu unterscheiden.

Wehe dem, der getäuscht wird, denn er wird sich in den Irrtum führen lassen. Täuschung kommt von Satan selbst und von denjenigen, die er heimsucht. Jedem, der die Existenz Jesu Christi nicht anerkennt, wird es nahezu unmöglich sein, dem Rauch Satans zu widerstehen, der jeden Einzelnen von euch, der sich der Sünde des Stolzes schuldig gemacht hat, blind macht, um euch zu verschlingen. Jeder geweihte Diener Gottes, der von der Wahrheit abirrt, wird all jene, die bei ihm Führung suchen, mit sich in die Irre führen. Dafür wird er am Tage des Gerichts eine schwere Strafe erleiden. …“

 

Hier ein Beispiel: Die Enoch-Botschaften.

Sie wurden vor ungefähr 2 Jahren von Martin immer aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Ich spürte von Anfang an, dass sie echt sind. Zu der Zeit war ich auch lediglich ein Leser dieser Herzmariensseite und noch nicht für das Apostolat tätig. Immer wieder wurde in den Botschaften darum gebeten, für unseren Heiligen Vater Papst Benedikt zu beten. Dann, nach der Wahl von Franziskus, wurde in den Botschaften plötzlich nur noch der aktuelle Papst eingesetzt. Hier merkte ich, dass eine Macht von außen in die Botschaften eindrang, die nicht gut war. Nichtdestotrotz las ich sie weiterhin. Ich wusste und vor allem spürte es, dass diese vom Himmel sind. Das war für mich eindeutig. Ich ließ mich nie deswegen erschüttern. Mir war aber auch klar, dass ich vielleicht nie erfahren werde, warum immer Franziskus statt Benedikt eingesetzt wurde.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Gründe dafür:

1. Enoch wurde gezwungen den Namen des akt. Papstes einzusetzen, indem die katholische Kirche in Kolumbien darauf bestand (Wirkung und Zensur von außen durch die Kirche);

2. Enoch selber ändert den Namen und fügt Franziskus ein (das glaube ich aber weniger, weil dann Jesus keine weiteren Botschaften an Enoch geben würde, denn er wäre ein Gefallener, d. h. er würde die Botschaften des Himmels bewusst verfälschen)

3. Immer wenn eine begnadete Person im Unreinen ist, d.h. wenn negative menschliche Gefühle — bewusst oder unbewusst — die Oberhand gewinnen, schleicht sich auch der Widersacher ein. Dadurch können dann auch die Botschaften verfälscht werden, ohne dass es dem Begnadeten bewusst ist. Er denkt, er hätte alles genau richtig übernommen, und merkt nicht, dass sich aufgrund seiner menschlichen Schwäche oder Unreinheit (Eifersucht, Neid, Zorn etc.) der Widersacher dazwischen gemogelt hat. Deswegen ist es für einen Begnadeten ganz wichtig, dass er regelmäßig die Beichte empfängt, viel betet, die Hl. Messe besucht und alles tut, um dem Widersacher möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.

Jesus hat bestätigt, dass die Botschaften an Enoch vom Himmel gegeben sind, obwohl immer wieder Franziskus erwähnt wird, aber Jesus in Wirklichkeit den Namen Benedikt genannt hat. Ein Mensch jedoch hat durch seinen freien Willen die Botschaften verfälscht (vielleicht der Seelenführer). Ich bin mir sicher, dass es NICHT Enoch selber ist!

Leider taucht so etwas in Botschaften, die vom Himmel kommen, immer wieder auf — und deswegen ist es so wichtig, den Geist der Unterscheidung zu haben, denn Botschaften zu erkennen, die vom Himmel kommen, obwohl sie trotzdem durch Menschenhand etwas verfälscht wurden, kann nur erspürt werden — durch viel, viel Gebet und durch die komplette Vereinigung mit Christus.

 

Deshalb hat Jesus uns auch bei den Botschaften an Mary ziemlich am Anfang mitgeteilt, dass selbst Satan bei diesen so wichtigen Endzeitbotschaften nicht erlaubt wird, einzuwirken. Denn diese sind jetzt so wichtig für die ganze Menschheit. Es sind die letzten Botschaften, es geht um alles oder nichts.

„.....Sogar Satan wird nicht erlaubt, auf diese Botschaften einzuwirken, egal wie heftig er es versucht. :::“ (siehe Botschaft 194)

 

Dies wurde mir im Geiste von Jesus am 8.2.2015 mitgeteilt, um es an euch weiterzugeben, damit ihr versteht, wie schwierig es ist; Botschaften zu unterscheiden. Ihr müsst ganz vereint sein mit Jesus und immer um den Geist der Unterscheidung bitten. Lasst euch nicht verwirren, jetzt, wo die Angriffe auf Mary so heftig sind. Bitte wankt nicht, seid standhaft und zweifelt nicht. Macht euch nicht abhängig von Meinungen verschiedener Menschen, die vom Widersacher benutzt werden, um Verwirrung und Unheil zu stiften und die Restarmee auseinanderzubringen.

Merkt ihr denn nicht, dass wir letztendlich alle angegriffen werden? Merkt ihr denn nicht, dass es das Ziel des Widersachers ist, uns zu schwächen? Merkt ihr denn nicht, dass er möchte, dass wir aufgeben, dass wir seinen Weg gehen, dass er uns locken möchte. Merkt ihr nicht, dass er Zweifel in uns sät, Bedenken, Abwehr und Aufgeben? Jesus lässt all dies zu. Er hat es doch oft genug angekündigt, dass die Zeiten ganz heftig und schwer werden, dass wir nur bestehen können, wenn wir uns unter den Mantel der Gottesmutter verstecken, wenn wir ganz nah am Herzen Jesu sind. Er lässt all das zu, damit sich die Spreu noch mehr vom Weizen trennt. ER kann sich am Schluss nur noch auf die ganz Treuen, Starken, Tapferen komplett verlassen, auf die, die nicht gleich zweifeln, umkippen und davonlaufen. Das muss ich euch ganz deutlich vor Augen führen, auch wenn es nicht gerne gehört wird.

Glaube und Vertrauen sind die Hauptpfeiler, die euch eng bei Jesus halten, und durch eure Liebe schafft ihr es dann noch, die anderen Seelen zu Ihm hin zu führen. Seid euch dessen bewusst. Die Zeit, die uns jetzt noch bleibt, ist eine Lernzeit, die sich aber immer mehr dem Ende zuneigt. Glaubt und vertraut, dass alles bald so laufen wird, wie es im Buch der Wahrheit steht und uns mitgeteilt wurde.

Bleibt standhaft in und für Jesus, eure patricia

Jesus: Sie (die Enoch-Botschaften) entsprechen der Wahrheit, Mein Kind. Glaube an diese Meine Worte, die zu dir gesprochen werden.