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03.03.2014

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131 ZDFtext Fr 28.02.14 20:35:44 ZDFtext    heute

Nachrichten

Papst: Geschiedene nicht verurteilen

Das Oberhaupt der Katholiken, Papst Franziskus, hat dazu aufgerufen, scheiternde Paare zu begleiten und nicht zu verurteilen. Wie viel Nähe brauchten doch all jene, „die im Leben das Unglück hatten, dass ihre Liebe scheiterte“, sagte er. Man müsse den Schmerz des Scheiterns nachempfinden und mit diesen Menschen gehen, erklärte Franziskus laut Radio Vatikan.

 

Hat Bergoglio auch Mitleid mit den Scheidungswaisen, mit den zurückgestoßenen Ehepartnern? Ist die katholische Ehe noch unauflöslich vor Gott?

Hat die Treue in der Ehe, möglich durch die sakramentale Gnade Gottes, keine Bedeutung mehr? Ist die Stabilität der Familie nicht etwa eine wichtige Voraussetzung für den Schutz und die Weitergabe des Lebens?

Dieses geheuchelte Mitleid ist der schmierige Karren auf dem einer abfährt, der sich um den Beifall der Welt kümmert. Das ist nicht das Mitleid, das Jesus mit dem Sünder hat. Aufgrund des göttlichen Mitleids weist er die Sünderin an, nicht mehr zu sündigen (Joh 8,11), da er weiß, dass dies in einer menschlichen Katastrophe endet.

Der Versuch Gottes Gebot aufzuweichen ist Teil der Kultur des Todes, die dieser falsche Prophet mit seinen Freimaurergenossen verwirklichen will.

Das Mitleid des Herrn Bergoglio bestärkt den Sünder in der Sünde. Das Mitleid unseres Herrn Jesus versucht den Sünder aus der Sünde herauszuführen.

Ein diametraler Gegensatz, so wie eben Gott und der Teufel.