Sehenswürdigkeiten und Infos

für (Birnau) D-88690 Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee, Deutschland 

http://www.birnau.de/

Die als „Basilika Birnau“ bekannte Kirche St. Marien erhebt sich am Nordufer des Bodensees im Gemeindeteil Birnau des 7000-Einwohner-Erholungsorts Uhldingen-Mühlhofen. Die römisch-katholische Basilika Birnau zählt zu den wichtigsten barocken Wallfahrtskirchen der Region. Die Kirche ist dem örtlichen Zisterzienser-Priorat der am österreichischen Ufer vom Bodensee gelegenen Territorialabtei Wettingen-Mehrerau zugeordnet, dient aber auch als Gemeindekirche.

Als besonderer Anziehungspunkt für fromme Pilger wirkte das 1420 aufgestellte, 80 cm große Marien-“Gnadenbild“, dem wundertätige Wirkungen zugeschrieben wurden.

                   

Insel Mainau im Bodensee:

www.mainau.de

Die Mainau (1580) erwähnt, ist mit etwa 45 Hektar Fläche die drittgrößte der Inseln im Bodensee. Sie ist von dessen Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanleger. Die nächsten größeren Städte sind Konstanz, Meersburg und Überlingen. Die Insel befindet sich seit 1974 im Besitz der von Graf Lennart Bernadotte gegründeten gemeinnützigen „Lennart-Bernadotte-Stiftung“. Die gräfliche Familie ist bis heute wichtiger Teil der Attraktion der Mainau.[

Bedingt durch das günstige Bodenseeklima wachsen auf dem tropfenförmigen Eiland Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Wegen ihrer überaus reichen subtropischen, teilweise auch tropischen Vegetation wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet.

 

Die Meersburg

Die Meersburg ist zentral im gleichnamigen, autofreien Ort Meersburg malerisch an einem Südhang oberhalb vom Bodensee gelegen. Als eine der ältesten bewohnten Burgen Deutschlands stellt sie eine der Hauptattraktionen in der Ferienregion Bodensee dar.

 

Ravensburg

http://www.ravensburg.de/

Die ehemals Freie Reichsstadt Ravensburg, mitten in der Ferienregion Bodensee und Allgäu gelegen, ist mit 50.000 Einwohnern die wirtschaftliche Mitte der Region. Früher schon Handelszentrum, ist sie heute die Einkaufsstadt Oberschwabens.Der zentral gelegene Marienplatz ist der ideale Ausgangspunkt, um die „Stadt der Türme und Tore“ zu erkunden. Dort und in den angrenzenden Straßen und Gassen, herrscht reges Leben: In der Bachstraße, wo der Stadtbach offen fließt, oder in der liebevoll sanierten Marktstraße. Schon von weitem locken die vielen Türme der alten Handelsstadt. Mehr als ein Dutzend haben Ravensburg als Stadt der Türme und Tore bekannt gemacht. Die meisten wurden im 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Vielfältig sind sie in Gestalt und Form: kantig, halbrund oder rund — je nachdem, was der Stadtverteidigung am dienlichsten war.

 

Konstanz:    Die Stadt –das UNESCO-Welterbe

 http://www.konstanz.de

In der historischen Stadt Konstanz finden sich noch heute Zeugen aus weit über 2000 Jahren Zeitgeschichte, die wir Ihnen mit unseren Stadtführungen gerne nahebringen möchten.  

In den Regionen Bodensee und Oberschwaben fand man prähistorische Pfahlbauten, welche in die WelterbeListe aufgenommen wurden.

Auszüge aus der Geschichte der Stadt:

Im 6. Jahrhundert hatte sich die ehemals befestigte römische, inzwischen unter alemannischen Einfluss gekommene Siedlung zwischen Ober- und Untersee städtebaulich so weit entwickelt, dass der Bischofsitz von Windisch an der Aare hierher verlegt wurde. Mit der Gründung des Bistums Konstanz, dass bis 1827 bestand, beginnt der Aufstieg dieser Siedlung zur bedeutenden Bischofs- und Handelsstadt mit vielfältigen Verbindungen in Europa und in den Mittelmeerraum. Irische und schottische Mönche christianisierten die alemannische Bevölkerung. Die Gründung zahlreicher Klöster im Bodenseegebiet (Reichenau, St. Gallen) geht auf sie zurück.

Zwischen 1414 und 1418 wird Konstanz für wenige Jahre Weltstadt: das bedeutende „Konstanzer Konzil“ der Kirche beseitigt die Kirchenspaltung und liefert den Reformator Johannes Hus dem Scheiterhaufen aus…….

…..Im späteren 19. Jahrhundert entdeckt der Fremdenverkehr den Bodensee und Konstanz: Hotels und der Stadtgarten werden gebaut, die Eisenbahn hält Einzug. Bis zum Beginn der NS-Diktatur entwickelt sich die Stadt zum wichtigsten Einkauf- und Behördenzentrum am westlichen Bodensee. Einige Textilbetriebe bescheren der Stadt Arbeit und Wohlstand. Der Zweite Weltkrieg unterbricht weit über 1945 hinaus das gutnachbarschaftliche Verhältnis zur Schweiz. Doch mit der Gründung der Universität 1966 und dem Ausbau der Fachhochschule gewinnt Konstanz neue Internationalität und überregionales Ansehen.