Sehenswürdigkeiten

in 66646-Marpingen, Saarland und Umgebung

 

Marienverehrungsstätte „Härtelwald“

Der jüngste, zugleich aber bekannteste Ort, der vom tiefen Marienglauben zeugt, ist die Marienverehrungsstätte im Härtelwald. Ihre Entstehung geht auf die vielbeachteten „Marpinger Ereignisse“ von 1876 zurück: Damals soll die Muttergottes mehrmals drei achtjährigen Mädchen in dem am Ortsrand gelegenen Wald erschienen sein. Inmitten des „Kulturkampfes“ zwischen dem preußischen Staat und der Katholischen Kirche führten diese Vorgänge sehr schnell zu staatlichen Reaktionen und Repressalien. Sie brachten dem kleinen Dorf am Alsbach aber auch in kürzester Zeit ein landesweites Interesse und den Ruf, ein „deutsches Lourdes“ zu sein. Ereignisse im Jahre 1999 mit deutlichen Parallelen zu den Vorgängen von 1876 erneuerten dieses Bild und sorgten wiederum für gewaltige Pilgerströme.

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 Die Gottesmutter  von Marpingen 

 

Zur Marienverehrungsstätte „Härtelwald“ Marpingen gehören heute die Marienkapelle, der Kreuzweg, die Quelle mit Andachtstätte und das „Sühnekreuz“ am Exelberg.

http://www.druckerei-ruhland.de/wallfahrtsorte/assets/images/Marpingen_Kapelle_neu02.jpg http://www.marpingen.de/uploads/pics/marienverehrung_andachtsstaette.JPG https://c2.staticflickr.com/4/3942/15065138923_6e2db91cb0_b.jpg 

 Marienkapelle                          Quelle mit Andachtsstätte

 

Grabungsstätte „Römischer Vicus Wareswald“

Seit 2001 wird am Fuß des Schaumbergs, auf dem Gebiet der Gemeinden Tholey, Oberthal und Marpingen eine siedlung aus dem 1. Jhdt. N. Chr. Durch Terrex GmbH archäologisch untersucht.

www.terrexggmbh.de http://de.wikipedia.org/wiki/Wareswald

Wareswald-Luftaufnahme http://www.terrexggmbh.de/assets/images/autogen/a_Nordwall_mit_Kelte.jpg

Der keltische Ringwall „Hunnenring“ Otzenhausen

Mit der keltischen Festung, dem Ringwall „Hunnenring“ Otzenhausen, erforscht die TERREX gGmbH eine der bedeutendsten Festungsanlagen der Eisenzeit Europas (ab dem 8. Jahrhundert v. Chr.). Die Anlage diente als Macht- und Verwaltungszentrum seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. bis zu den Kriegen gegen die Römer unter Julius Caesar (58-51. v. Chr.)Mit 18,5 ha Innenfläche zählt sie zu den Anlagen mittlerer Größe.

 

Freizeitzentrum Bostalsee

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Idyllisch eingebettet in die Mittelgebirgslandschaft des Naturparks Saar-Hunsrück liegen das Sankt Wendeler Land und der 120 Hektar große Bostalsee. Er bietet viel Platz für alle, die ihre Freizeit gerne am, auf oder im Wasser verbringen möchten. Zwei große Sandstrände und Liegewiesen laden zum Baden, Beach-Volleyball oder Sandburgenbauen ein. Freizeit total mit Tretbootfahren, Surfen und Segeln, Spielen, Wandern oder Radeln.

Der Bostalsee bietet auch Orte der Ruhe: denen, die in morgendlicher Stille vom Boot oder Ufer aus angeln oder einfach nur um den See wandern möchten.

Am Seehafen 1, D-66625 Nohfelden-Bosen, Tel. +49 6852 90100

E-Mail: info@bostalsee.de

Öffnungszeiten Freizeitzentrum

Samstag

13:00 – 17:00 Uhr, Sonn- u. Feiertage 10:00 – 17:00 Uhr

Zusätzlich in den Monaten Juni, Juli und August:

Montag – Freitag 08:00 – 18:00 Uhr

 

GONDWANA – Das Praehistorium

66578 Schiffweiler (bei Neunkirchen im Saarland), OT Landweiler-Reden, Bildstockstraße,

 Tel: +49 (0)6821 93163-25

http://www.gondwana-das-praehistorium.de/

„Gondwana – das Prähistorium“ ist ein Indoor-Urzeitpark, in dem man die Urzeit „live“ erleben kann. Modernste Animationstechniken und raffinierte audio-visuelle Verfahren lassen den Besucher den Lauf von 4,5 Milliarden Jahren Erdgeschichte mitverfolgen. Monsterskorpione, riesenwüchsige Libellen und gefräßige Dinosaurier sind nur einige der Lebensformen, die in den Austellungshallen wieder zum Leben erweckt werden. Nachgestellte Naturgewalten wie Fluten oder Meteoriteneinschläge vermitteln einen Eindruck über die Lebensbedingungen und die Erdgeschichte vergangener Zeiten.

 

Adresse & Kontaktdaten:

Alexander-von-Humboldt-Str. 8-10

66578 Landsweiler-Reden

Telefon: (0 68 21) 9 31 63 10

Internet: www.gondwana-praehistorium.de

 

St. Wendel mit der Wendelinusbasilika

http://www.sankt-wendelinus.de/

 http://www.bostalsee.de/typo3temp/_processed_/csm_wnd_basilika6_1200_7b78c1da9b.jpg Missionshaus St. Wendel

  Basilika                                    Steyler Missionshaus in St.Wendel

Die Wendelinusbasilika in St. Wendel ist ein weitsichtbares Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde als spätgotische Hallenkirche im 14. Jahrhundert in Folge der Wendelinusverehrung errichtet. Das Hochgrab mit den Gebeinen des heiligen Wendelinus befindet sich im Altarbereich und die Pilger schreiten heute noch unter dem Sarg hindurch. Aufgrund der zahlreichen Gewölbemalereien mit Pflanzen und Tieren gilt die Basilika als schönster Sakralbau des Saarlandes.

Der Hl. Wendelinus ist Schutzpatron der Umwelt und der Tiere.

Noch heute gilt die Wendelinusbasilika als bedeutende Pilgerkirche, in der im Herbst regelmäßig Pilgerveranstaltungen und Orgelkonzerte stattfinden. Ein 15 km langer angelegter Pilgerweg zwischen St. Wendel und Tholey nimmt an der Wendelinusbasilika seinen Ausgangspunkt.

 

Weitere Information:

Tourist-Information St. Wendel, Schloßstraße 7, 66606 St. Wendel

Telefon +49 6851 809-1913

Gottesdienstzeiten:

Wendelinus-Basilika: Sonntag: 10,45 Hochamt, 18.00 Hl. Messe

Messen in der Missionshauskirche:

Sonntags 07.30, 09.30, 11.00 Uhr Vesper: 18.00 Uhr