91 bis 95

 

91. (14.3.74) Die Strandbäder.

Jesus:

Die unsittlichen Strandbäder, die Vorzimmer der Hölle, werden vernichtet werden, mit all den Dämonen, die sie bevölkern; diese abstossenden und skandalösen Orte, die die unschuldigen Seelen lange genug beschmutzt haben.

All diese Verderbnis wird durch die entfesselten Meere weggefegt und durch das Feuer der Reinigung zerstört werden, das dem Reiche Satans auf Erden ein Ende setzt.

 

92. (14.3.74) Ancilla soll auch Sühneseele sein.

Jesus:

Ich werde dir die Lust an jeglicher Zerstreuung nehmen, um dich ganz nahe bei mir zu behalten. Du sollst mir Sühne leisten für all die Beleidigungen, Verbrechen und Sünden der Menschen.

Ancilla:

Herr, ich bin keine Ordensfrau im Kloster. Das wird mir nicht immer möglich sein. Du weisst doch, dass ich auch gesellschaftliche und familiäre Verpflichtungen habe.

Jesus:

Du musst wissen, was ich unter Zerstreuungen verstehe.

Wenn du mich liebst und auf mich hören willst, werde ich zu dir sprechen, bis ans Ende deines Erdenlebens. Ich brauche liebende und ergebene Seelen, auf die ich zählen kann und die die Aufgabe erfüllen, die ihnen anvertraut ist. Andere weisen sie zurück aus Mangel an Glauben und wegen ihres Stolzes.

Ancilla:

Heiland, du weisst, dass ich dich liebe und dass ich bereit bin, dir zu dienen, wenn du mir nur die Gnaden geben willst, die ich benötige, mir und all jenen, die mir bei diesem Apostolat von ganzem Herzen helfen und mir ihre finanzielle Unterstützung geben.

Jesus:

Die Belohnung wird gross sein für jene, die mir ihr Leben lang in Liebe gedient und mir geholfen haben, Seelen zu retten.

Mögen sie meinen heiligen Segen empfangen.

Ancilla:

Danke, Heiland.

Mein Gott, ich bin bestürzt über all das, was ich schreiben muss. Ich habe Angst, es könnte nicht von dir sein.

Jesus:

Wenn das von dir käme, hättest du keinerlei Bedenken, und ausserdem bist du doch unfähig dazu.

All unsere Boten empfinden die gleichen Ängste. Ich habe es dir bereits gesagt.

Fahre fort, mit Vertrauen und Mut das zu tun, was ich von dir verlange. Du musst mir gehorchen.

Ancilla:

Ja, Herr.

 

93. (15.3.74) Die Kurzfassung der Botschaft.

Jesus:

BETET, BEREUT, TUT BUSSE UND SÜHNT!

Antwortet auf den Anruf unserer Herzen, gebt uns Liebe für Liebe und ihr werdet gerettet werden. Wenn ihr aber vorzieht, in der Sünde zu leben, werdet ihr verdammt werden.

 

94. (18.3.74) Die konzelebrierten Messen und die persönliche Frömmigkeit des Priesters.

Ancilla:

Heiland, bitte sage uns, wie du über die konzelebrierten Messen denkst.

Jesus:

Der Priester ist auf Grund seiner Priesterweihe zur täglichen Feier des hl. Messopfers verpflichtet: mit Glaube, mit Liebe, mit Ehrfurcht vor den Vorschriften der Liturgie und der Überlieferung der hl. Kirche, ausgenommen wenn es ihm durch schwerwiegende Gründe unmöglich ist, seine anderweitigen Berufspflichten zu erfüllen.

Die konzelebrierten Messen sind wohl eine liturgische Zeremonie, aber nur für Ausnahmefälle. Heute machen die Gottgeweihten Missbrauch davon, ihrer Selbstsucht und ihrer Trägheit zuliebe. Die Konzelebration darf auf keinen Fall die primäre Verpflichtung des Priesters ersetzen.

Die Mehrzahl meiner Priester hat das persönliche Gebet (Brevier), die Betrachtung und die Marienverehrung im Rosenkranzgebet aufgegeben, und das ist eine der Hauptursachen ihrer Verirrungen, die verschuldet sind durch das Aufgeben der geistigen Übungen und das Nachlassen im geistigen Leben.

Sie verlieren so all die Wohltaten an Gnaden, die Gott ihnen gewährt, durch ihre mangelnde Ausdauer in der Verteidigung der geistigen Übungen. Und dies macht sie nur umso verwundbarer für die Angriffe des Geistes der Finsternis.

Sie haben die Waffen ihrer Verteidigung weggeworfen und so gehen sie weiter auf dem Weg des Verderbens und eines Tages werden sie vor der verhängnisvollen Entscheidung stehen: entweder oder.

Ich verwerfe und verdamme jede Teilnahme von Laien in der Feier des hl. Opfers, ausgenommen der Ministrantendienst.

Das Vortragen der Hl. Schriften muss durch den Priester geschehen, ebenso wie die Auslegung des Evangeliums.

Der Empfang der hl. Eucharistie durch ungeweihte Hände, noch dazu von den Gläubigen in ehrfurchtslosem Stehen empfangen, ist ein Greuel, der hart bestraft werden wird.

 

Schreib auch noch dies:

All die Stunden, die meine Priester beim Fernsehen und bei weltlichen Freuden verbringen, schreiben sie ab von ihrer Gebetszeit und von ihrem Apostolat an den Seelen.

Diese Stunden müssen mir zurückgezahlt werden, durch harte Leiden, die sie hier auf der Welt und im Jenseits zu ertragen haben.

 

95. (18.3.74) Die sogenannten Charismatiker und Pfingstler.

Ancilla:

Herr, bitte sage uns, was es mit der Pfingstbewegung auf sich hat.

Jesus:

Der Hl. Geist ist das göttliche Licht, das in jeder Seele lebt, die mit Gott in Verbindung bleibt, und dieses Licht führt sie zu Gott.

Dieses Licht wurde den Aposteln gegeben, um sie bei der Erfüllung ihrer Sendung zu erleuchten und um den Menschen meine Lehre bekannt zu machen, meine Wahrheit, meine Gesetze und meine Liebe.

Die Pfingstbewegung ist der Name für eine Irrlehre, die gleichzuschreiben ist mit Spiritismus und noch zu den Verirrungen der Progressisten des 20. Jahrhunderts hinzukommt. Sie hat keinerlei Beziehung zu den Offenbarungen der Hl. Schrift in all ihren Wahrheiten.

Ancilla:

Danke, Herr.

Ancilla:

Bitte Heiland, sage uns, wie wir das Credo beten sollen.

Jesus:

Bete das Credo so, wie es meinen Aposteln durch den Hl. Geist geoffenbart wurde und wie du es aus deinem Katechismus gelernt hast.

Schreib es auf für all jene, die es vergessen haben.

 

Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,

der empfangen ist vom Heiligen Geist,

geboren aus Maria, der Jungfrau,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

abgestiegen zu der Hölle,

am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel,

Er sitzet zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters,

von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

Die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Nachlass der Sünden,

Auferstehung des Fleisches

Und das ewige Leben.

Amen.