76 bis 80

 

76. (15.12.73) Die unheilbar Blinden und Tauben.

Jesus:

Es gibt keine schlimmeren Tauben als jene, die nicht hören wollen.

Dringt nicht mehr auf meine Priester ein, die nicht an unsere Botschaften und Erscheinungen auf Erden glauben. Sie werden selbst sehen, dass diese Worte nicht von jenen stammen, die sie niederschreiben müssen.

 

77. (2.1.74) Ich bin das Licht der Welt.

Während der hl. Messe:

Jesus:

Deine einzige Liebe bin ich.

Gegen 16 Uhr, beim Lesen eines Buches, entdeckt Ancilla den folgenden Satz, der die Überlegung einer Ungläubigen ist: „... Das Licht, wo ist es? Woher kommt es? Und wer kann je sicher sein, es gefunden zu haben?“

 

Der Herr antwortet:

Jesus:

Das Licht kommt von der Liebe, vom Glauben, und ohne diese bist du in der Dunkelheit.

Liebe mich, und wenn du nur für deinen Gott lebst, wird das Licht, das in deinem Herzen schlummert, schliesslich deine Seele überfluten, und du wirst nur noch in der Freude dieser Liebe leben.

 

78. (6.1.74) Ablehnung und Kritik sind heute Zeichen der Echtheit.

Fest Hl. Drei Könige:

Ein Tag des Gebetes. — Noch immer von Zweifeln verfolgt. Um 17.30 Uhr in der Kirche:

Jesus:

Bewahre den inneren Frieden. Halte fern von dir die Traurigkeit. Kümmere dich nicht um den Unglauben und die Kritiken, welche die Prüfungen der Gnade sind, die alle Boten des Himmels durchstehen müssen.

Deine Sorge sei zu tun, was ich von dir verlange, und deine Unvollkommenheiten zu überwinden.

 

79. (15.1.74) Mache unsere Worte bekannt.

Sie sind zwar herb, aber doch voller Liebe und Schmerz.

Die Heiligste Jungfrau spricht:

Sei froh, dass du gedemütigt bist. Denke an meine Leiden und an die Leiden meines Sohnes.

Bete viel für die hl. Kirche, bete für den Hl. Vater, Paul VI., bete für meine Priestersöhne, für alle Gottgeweihten und auch für jene, die mit Jesus gekreuzigt sind. Bete für die Bekehrung der Sünder.

Mache unsere Worte bekannt. Sie sind zwar herb, aber doch voller Liebe und Schmerz.

 

80. (20.1.74) Fürchte dich nicht, du kleine Herde.

Ancilla:

Heiland, wenn man alt und einsam ist, hat man oft Angst, und man fragt sich, was aus einem werden wird.

Jesus:

Weisst du nicht, dass die Seelen, die mich lieben und mir treu bleiben, nichts zu befürchten haben? Ich bin an ihrer Seite, Tag für Tag. Keines meiner Schäflein wird verlassen sein. Sie sollen Vertrauen haben in unsere Herzen, ausdauernd sein im Gebet, unerschütterlich im Glauben, und ich werde ihnen die Pforten des Himmels öffnen.

 

In der Kirche, vor dem Tabernakel:

Ancilla:

Heiland, bist du es wirklich, der zu mir spricht?

Jesus:

Denke an das, was du gesehen hast, und du wirst nicht mehr zweifeln.