126 bis 130

 

126. (28.8.74) Imprimatur des Heilandes für seine Offenbarungen.

Jesus:

Ich werde mein Imprimatur in die Seelen jener Menschen geben, die unsere Botschaften mit gläubigem Herzen lesen und ihr Leben meinen Geboten anpassen.

Ancilla:

Herr, es gibt Leute, die sagen, die göttlichen Offenbarungen seien mit den Evangelien abgeschlossen!

Jesus:

Das Reich Gottes ist in euch. Solange Menschen auf Erden leben werden, wird Gott zu ihren Seelen sprechen

Niemand, wer es auch immer sei, hat die Macht, den Erscheinungen und Offenbarungen des Himmels ein Ende zu setzen, denn diese Offenbarungen sind ein Teil des Heilsplanes des Ewigen Vaters.

 

127. (5.9.74) Verheerende Auswirkungen der Handkommunion.

Jesus:

Der heiligen Eucharistie misst man keine Bedeutung mehr zu, wo doch so viele Christen sie unwürdig empfangen und in totaler Gleichgültigkeit, wie ich es dir schon wiederholt sagte!

Der teuflische Ritus der Handkommunion ist überdies der Anfang und Ausgangspunkt der gröbsten Schandtaten.

Wenn du wüsstest, was man mir antut!

Glaubst du es mir, wenn ich dir sage, dass mein heiliger Leib und mein heiliges Blut, das für das Heil der Welt vergossen wurde, auf der Strasse zertreten und an versteckte Orte und auch anderswohin geworfen wird?

Die Dämonen dringen in die Kirche ein und treten hin vor die Priester und auch vor jene, die nicht Priester sind und doch die heilige Kommunion austeilen, und sie nehmen mich mit fort in ihren verbrecherischen Händen, um mich alle Arten von Misshandlungen erleiden zu lassen.

Ancilla:

O Herr, das ist doch nicht möglich!

Jesus:

Es ist schon so, wie ich es dir sage; es gibt aber noch andere, noch schrecklichere Dinge, wie sie in den ungeheuerlichen Versammlungen der geheimen Gesellschaften geschehen, an denen auch manche von meinen Priestern teilnehmen, aus allen Rangstufen.

Obschon die anderen Priester darum wissen, gibt es keine Schwierigkeit, sich die heiligen Gestalten zu verschaffen, um diese Greuel zu verüben!

Ich habe es satt, diese groben Beleidigungen und diese Marter zu ertragen. Aber solange der sakrilegische Empfang der heiligen Kommunion in die Hand andauert, werden auch diese Frevel andauern. Aufhören wird all dies erst durch das Feuer, das vom Himmel regnen wird.

Das ist auch der Grund, weshalb mein Zorn über die Erde widerhallen wird.

Ich will, dass du dies bekannt gibst: jene Priester, die ihre priesterliche Sendung und Verantwortung für die Austeilung dieses heiligen Sakramentes auf solche abwälzen, die nicht geweiht sind, werden in die Abgründe der Hölle gestossen werden.

 

128. (14.9.74) Die Werke Satans arbeiten am Ruin der Kirche.

Am Fest der Kreuzerhöhung.

Jesus:

Schreibe, was ich dir sage, ohne darüber zu diskutieren!

Hohe Würdenträger der Kirche tragen eine Kreuzhacke in ihren Händen, mit der sie meine Kirche niederreissen wollen.

Sie sollen aber wissen, dass ihre skrupellose Gewalttätigkeit meine Kirche niemals überwältigen wird! Die Lehre Jesu Christi ist unveränderlich. Sie ist und sie wird bleiben.

Ich bin DER, DER DA IST, die Kraft, die Allmacht und die Allwissenheit, an denen die überhebliche Anmassung der Menschen zerschellen wird!

Wer Ohren hat zu hören, soll sich dem gegenüber nicht taub stellen.

 

129. (15.9.74) Steht treu zum Hl. Vater!

Fest der Sieben Schmerzen Mariens.

Die Heiligste Jungfrau spricht:

Unsere Herzen sind erfüllt mit Trauer und Schmerz. Betet für den Stellvertreter meines Sohnes, den Hl. Vater Paul VI., denn er bricht zusammen unter der Last des Leidens und des Verrates.

Er ist Jesus, der Gekreuzigte! Habt Ehrfurcht vor ihm! Geht nicht mit jenen, die sich von ihm und seiner Autorität trennen wollen. Steht treu zu ihm, was immer auch kommen mag.

Ich verlange, dass der dritte Teil meines Geheimnisses von Fatima, das stillschweigend übergangen wurde, veröffentlicht werde. Es ist hohe Zeit, dieses nun der Welt bekannt zu geben.

 

130. (17.9.74) Das Aufschlüsseln der Geheimnisse der Hl. Schriften.

Jesus:

Der verborgene Sinn der Hl. Schrift wird durch jene Seelen geoffenbart, die im Verlauf der Jahrhunderte von Gott dazu den Auftrag erhielten, und zwar zu den Zeiten, zu denen die von den Propheten angekündigten Ereignisse eintreffen.