Gute Nacht sagen...
...bald wird es das letzte Mal sein, diese
Wortfolge, deinen lieben Menschen in deiner Familie, deinem
Freundeskreis, deinem Nächsten, zu wünschen.
Wenn die Zeit, nach dieser Zeit anbricht,
gibt es keine Nacht, keine Finsternis mehr.
Ewig Tag!
Du gebrauchst nie wieder die Worte „guten
Morgen“ oder „guten Tag“, denn die Zeit, in der Ewigkeit, ist
...zeitlos!
Es ist zur gleichen Zeit, dort, Gegenwart und
Zukunft.
Du musst dir nie wieder Gedanken um die Zeit,
die verrinnt, machen.
Das Alter der Zeit, dein Alter, ist
unwichtig, in dieser Zeit, der Zeitlosigkeit der Ewigkeit.
Keine Abhängigkeiten mehr vom Stunden- und
Minutenzeiger!
Nie wieder sagen: „Ich habe keine Zeit...,
ich muss mich beeilen!“
Du musst dich nur beeilen, um an dieser
erstrebenswerten Zeit der Ewigkeit, teilhaben zu dürfen!
Mit festem Willen, Freude im Herzen, mit Mut,
Beharrlichkeit und Demut, musst du dafür kämpfen, dein „
nein-sagendes-ich“, zu bekämpfen, ein letztes Mal...
Du musst dich selbst besiegen, über deinen
Schatten springen und im Spiegel, wenn du dich darin betrachtest, die
Herrlichkeit Gottes sehen, Der dich, in deiner sichtbaren Schönheit,
nach Seinem Ebenbild erschaffen hat.
Daraus wächst die Hoffnung, das Verlangen, zu
Ihm zurückzukehren, sich in Gottes Schoß zu legen und Seine Liebe, die
Er für dich und alle Seine Kinder im Übermaß empfindet, zu genießen.
Dies ist deine Bestimmung, von Anbeginn der
Zeit...
„Vermassele“ es dir nicht selber, nur weil du
vielleicht zu stolz und verblendet bist, um dich vor Gott „klein“ zu
machen, indem du vor Ihm kniest und Ihn aufrichtig um Verzeihung
bittest, für all deine Verfehlungen, die du im Laufe deines Lebens, in
Gedanken, Worten und Werken (Taten), begangen hast.
Fühle deine eigene Reue, für deine eigenen
Sünden, dann fühlst du die tiefe und allumfassende Liebe, die wie ein
loderndes Feuer brennt, die ausgehend von deinem Gott, in dein Herz
dringt, es anfüllt und mit Liebe umhüllt, sodass du fast atemlos vor
Freude und Glück sein wirst...
Nun sag ein letztes Mal dein „Gute Nacht“, vertraue ganz auf Gott und Seiner Barmherzigkeit,
bis Er dich ruft,
heimzukehren, zu IHM.
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Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes.
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